Was verbirgt sich hinter dem geheimnisvollen Schlagwort vom „Hedonismus“, mit dem insbesondere der „politisch bewusste“ Teil der hallischen Partyszene hausieren geht? Wir dokumentieren den zweiten Vortrag, der im Sommer unter dem Titel „Der große Hedonismus-Schwindel – Über die Rebellion der Angepassten“ im Veranstaltungsraum von „Radio Corax“ gehalten wurde.
„You gotta fight
For your right (to party)“
Beastie Boys
Wer in der Partyszene, die inzwischen die Jugendzentren, die einschlägigen „In“-Kneipen und die Grünflächen der alternativen Stadtviertel bevölkert, etwas auf sich hält, Philosophie studiert, das „Hate“-Magazin liest oder eine linke Politvergangenheit hat, geht am Wochenende nicht einfach nur zu einer Feier. Er ist vielmehr in subversiver Mission unterwegs. Das exzessive Feiern, die durchtanzte Nacht, die Amphetamine oder – wenn aufgrund der schmalen Brieftasche auch weitaus seltener – das Koks werden als praktizierte Gesellschaftskritik ausgegeben: als Gegenentwurf zu Lohnarbeit, Plackerei, Disziplin, Lustfeindlichkeit. Das Dumme ist allerdings: Außer den letzten elf Freunden des Steinzeitsozialismus, außer MLPD, NPD und Co., holt das Lob von Entsagung, Enthaltsamkeit, harter und schwerer Arbeit kaum noch jemanden hinter dem Ofen hervor. Nicht einmal die Sachbearbeiter des Arbeitsamtes, die sonst bekanntlich keine großen Skrupel haben, ihren Klienten den hanebüchensten Unsinn zu erzählen („Diese Umschulung steigert ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt beträchtlich“ usw.), trauen sich hierzulande noch zu verbreiten, dass Arbeit das Leben erst süß macht. Das wirklich wahre Leben, da sind sich Bauarbeiter, Jungunternehmer und staatliche Arbeitsvermittler längst einig, findet am Wochenende oder in den vermeintlich „schönsten Wochen des Jahres“ statt, die aufgrund des allzu engen Beisammenseins, das sonst nur nach Dienstschluss, am Samstag oder Sonntag stattfindet, dann doch meistens in einer mittelschweren Katastrophe enden: im Urlaub. Die Deutschen gehören längst zu den Urlaubs- und Tourismusweltmeistern – in Sachen Jahresurlaub liegen die Bundesbürger weit vor den vielgeschmähten Griechen und Spaniern –; die Freizeitindustrie ist eines der zentralen Standbeine der hiesigen Wirtschaft; und auch beim Krankfeiern bewegen sich die Landsleute inzwischen im guten europäischen Mittelfeld.
Auch wenn der hippe Mittelstandsnachwuchs gegenüber dem Prekariat oder Malocher ein großes Abgrenzungsbedürfnis an den Tag legt, unterscheidet die Sandros und Wiebkes nur wenig von den Mandys, Kevins, Jaquelines und ihren Eltern: Was die Organisatoren der unangemeldeten Partys, Konzerte und Festivals als nonkonformistisch ausgeben, kann an jedem Wochenende auf jeder Dorfkirmes und in jedem Diskozelt beobachtet werden: Tanzen bis zum Morgengrauen, Alkohol- und Drogenexzesse, verbissene Fröhlichkeit, die große Balz und das böse Erwachen am nächsten Morgen, wenn der schöne Prinz von gestern Abend doch nur aussieht wie der Klempner oder der Klugscheißer aus dem Foucault-Seminar. Was dem Hipster sein Paul Kalkbrenner, das ist der Unterstufenlehrerin aus Nebra ihre Andrea Jürgens: „Wir tanzen Lambada eine ganze Nacht, weil der Lambada verrückt auf Liebe macht.“
Kritisches Mitmachen
Wenn die Fabriken trotz dieser subversiven Wochenendattacken, die Freitag für Freitag, Samstag für Samstag zwischen Hamburg und Garmisch, Nordhorn und Niesky stattfinden, nicht stillstehen und das Land nicht untergeht, dann ist der Grund hierfür weniger darin zu suchen, dass sich die Besucher der illegalen Elektropartys in Cuxhafen, der „Chaiselongue“ in der hallischen Reilstraße oder des Nordhorner Schützenfestes mit ihrem Hedonismus nicht genug anstrengen. Verantwortlich dafür ist vielmehr eine Kombination aus mindestens drei Gründen.
Erstens ist die Bundesrepublik nicht der Iran: Wenn Fatima in Teheran das Kopftuch ablegt und auf eine illegale Tanzveranstaltung geht, dann muss sie dafür nicht nur wesentlich mehr Mut aufbringen als Sandra, die sich am Wochenende die Haremshose überzieht, die inzwischen, mit drei Jahren Verspätung, auch in Halle obligatorisch geworden ist, und auf eine illegale „Facebook“-Party geht. Sondern dann verbirgt sich dahinter auch eine – mal gewollte, mal ungewollte – Kampfansage an das Regime. Da die Mullahs jede Form von Ausschweifung mit Tugendterror verfolgen, erhalten Tanz und Drogengenuss im Gottesstaat tatsächlich einen gewissen subversiven Charakter.
Zweitens ist das Prinzip des Hedonismus, dem die Szene teils bewusst, teils unbewusst frönt, in letzter Konsequenz selbst affirmativ. Abgesehen davon, dass von Zeit zu Zeit der Eindruck entsteht, dass diejenigen, die die linksalternative Verzichtsethik früher besonders vehement vertreten haben, ihre langjährige Triebunterdrückung und Selbstdisziplinierung inzwischen unter der neuen Parole vom Hedonismus kompensieren, abgesehen auch davon, dass sie dabei die gleiche Rigorosität an den Tag zu legen scheinen wie früher beim Mülltrennen, beim Rehe retten oder bei der Fotoauswertung vom letzten Naziaufmarsch, abgesehen davon scheint es zwar gerade in Deutschland ein Fortschritt zu sein, wenn vom Einzelnen, seiner Erfüllung und seinem Glück gesprochen wird. Dieser Fortschritt ist jedoch wie jeder Fortschritt widersprüchlich. So erinnert die Rede von der Entfaltung des Einzelnen zunächst nicht zuletzt an die Selbsterfahrungsgruppen der 1970er Jahre, in denen Studienräte, Ökobauern und Hausfrauen kollektiv in sich hineinhorchten und das dumpfe Geräusch der Leere, das sie dabei vernahmen, mit Tiefgründigkeit verwechselten. Vor allem aber wird, unmittelbar damit verbunden, von dieser Entfaltung gesprochen, ohne die Verhältnisse in Frage zu stellen, die Glück und Erfüllung in letzter Konsequenz verhindern, weil sie das Unglück immer wieder aus sich selbst heraus produzieren. Der Hedonismus versöhnt, wie Herbert Marcuse vor vielen Jahren erklärte, mit anderen Worten, „das besondere Glück mit dem allgemeinen Unglück“. Diese Versöhnung konnte bei der letzten Loveparade wie in einem Brennglas beobachtet werden: 19 Menschen wurden totgetrampelt, 342 weitere schwer verletzt. Den verbliebenen Gästen der „geilsten Party der Welt“ („Bild“-Zeitung) konnte, wie Wiglaf Droste kurz darauf schrieb, zumindest eines nicht vorgeworfen werden: „politikerhafte Pietätsheuchelei“. Sie tanzten einfach weiter: „‚Was sollten wir machen?‘ klagten ein ‚Lars‘ und eine ‚Alka‘ einem WDR-‚1Live‘-Update-Radioreporter. ‚Wir kommen aus Heilbronn.‘“
Drittens besteht ein innerer Zusammenhang von Arbeit und Freizeit. Amüsement, so erklären Adorno und Horkheimer in der „Dialektik der Aufklärung“, ist die Verlängerung der Arbeit unterm Spätkapitalismus: „Sie wird von dem gesucht, der dem mechanisierten Arbeitsprozess ausweichen will, um ihm von neuem gewachsen zu sein.“ Dient die Arbeitskraft aus der Perspektive des Einzelnen der Sicherstellung seiner physischen Reproduktion, dient die Freizeit der Reproduktion der Arbeitskraft: In ihrer Freizeit regenerieren sich die Arbeitskraftbehälter, als die Marx die Menschen unter den gegenwärtigen Verhältnissen einmal bezeichnete, um sich erneut der Arbeit aussetzen zu können. Selbst das durchfeierte Wochenende, nach dem der montägliche Gang zur Arbeit nicht erholter, sondern erschöpfter angetreten wird, hat in letzter Konsequenz eine stabilisierende Funktion: Mit Ausnahme der Wenigen, die die Imperative der Szene durchgängig ernst nehmen, aus diesem Grund innerhalb kürzester Zeit vom Realitätsprinzip übermannt werden und sich schließlich in jene tragischen Gestalten – die szeneintern verächtlich als „Druffis“ bezeichnet werden – verwandeln, ohne die keine Jugendsubkultur auskommt, wird der Dreitageexzess zum einen ohnehin nur von denen regelmäßig betrieben, die hauptamtlich noch Sohn und Tochter sind. Sobald die Eltern nicht mehr davon überzeugt werden können, dass ihre monatlichen Überweisungen eine Investition in die Zukunft sind, sobald das Kindergeld entfällt, die vollen Krankenkassenbeiträge gezahlt werden müssen und der Nebenjob nicht mehr auf Studentenbasis abgerechnet werden kann, entfällt das Dasein als Berufshedonist. Zum anderen sind der Wochenendexzess und die Dreitageparty die Fluchtpunkte für die Langeweile des Arbeitslebens – sie helfen dabei, auch die nächste Woche zu überstehen: Halte durch, arbeite weiter, denn du hast ja ein Ziel vor Augen.
Fun als Stahlbad
Vorzuwerfen ist der Partykultur oder der so genannten Freizeitindustrie dabei weniger, dass sie Ablenkung, Entspannung oder Flucht versprechen: Das wäre Menschen, die jeden Tag auf Arbeit gehen müssen (und natürlich sowohl auch denen, die sich noch erfolgreich davor drücken können, als auch denen, die sich nicht mehr davor drücken müssen, weil der Arbeitsmarkt ohnehin keine Verwendung mehr für sie hat), zu gönnen. Vorzuwerfen ist dem Amüsierbetrieb vielmehr, dass er sein Versprechen auf Abwechslung, Zerstreuung und Erholung nicht halten kann. Unter dem Diktat der Verhältnisse, das heißt: in einer Zeit, in der immer weniger Menschen immer mehr produzieren können, die Ware Arbeitskraft im Überangebot vorhanden ist und der Arbeitsmarkt insofern in einer bisher kaum gekannten Zahl Überflüssige ausspuckt, sind die Menschen kaum noch dazu in der Lage, ihre arbeitsfreie Zeit nicht dem Arbeitsvorgang nachzubilden.
Diese Entwicklung wird paradoxerweise kaum irgendwo deutlicher als in der vermeintlich widerständig-alternativen Partyszene. Das mag dem Zufall geschuldet sein. Vielleicht liegt es aber auch an der Kombination aus Prekarisierung und Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse, der die Angehörigen dieser Szene, die sich gerade in Großstädten wie Berlin und Hamburg nicht zuletzt aus der alternativen New-Economy-Klientel rekrutieren, die „irgendwas“ mit Medien, Menschen, Musik und Kultur macht oder machen will, in besonderer Weise ausgesetzt sind: Genauso wie die Betreiber der einschlägigen Ein-Mann-Klitschen das Büro aus Kosten- und Prestigegründen mit dem Café vertauscht haben, dort am „I-Pad“ unermüdlich Freundschaften, Liebes- und Geschäftsbeziehungen pflegen und die Grenzen zwischen Arbeitsmeeting, Vertragsanbahnungsgesprächen und freundschaftlichem Beisammensein insofern verwischen, ist Freizeit inzwischen nicht nur die Verlängerung der Arbeit. Freizeit und Arbeit fallen vielmehr in eins. Sebastian Tränkle stellte vor einiger Zeit in einer Leipziger Zeitschrift für politisierende Nachwuchsakademiker durchaus richtig fest, dass sich der gesellschaftliche Arbeitszwang im Feierzwang der hippen Partyszene spiegelt. Wenn sich die Partyszene immer neuen Herausforderungen stellt und zu immer weiteren Höchstleistungen treibt (noch spätere Anfangszeiten, noch ausgefallenere „Locations“, noch mehr durchgemachte Nächte); wenn sich das Publikum Drogen einwirft, die oft nicht einmal eine euphorisierende Wirkung haben, sondern lediglich das Funktionieren und Durchhalten gewährleisten, fit machen und die Leistung beim Tanzen, Trinken und Wichtigtun steigern sollen, dann werden damit einerseits dieselben Ausschlussmechanismen reproduziert wie in der Werbeagentur, in der Gesundheitsbranche oder am Fließband: Wer nicht mithalten kann, nicht fit genug ist und funktioniert, ist raus. Andererseits wird das Leistungsprinzip in einer grotesken Form fortgesetzt. (Die drahtig-eingefallenen Oberkörper, die einige der hyperaktiven Dauertänzer ihren Mittänzern zu fortgeschrittener Stunde präsentieren, erinnern oft nicht zufällig an Adolf Hennecke, den Initiator der Aktivistenbewegung der DDR, der seine Tagesnorm im Steinkohlenbergwerk einst um 287 Prozent übererfüllte.) Um des Funktionieren Willens wird die gleiche Selbstzurichtung betrieben, wie im Grenzerfahrungsseminar von Managern, die in Sachen Drogen jedoch zumindest nicht auf Speed oder Ecstasy angewiesen sind. Fun, so schrieben Adorno und Horkheimer, „ist ein Stahlbad“. Wer einigen der Wochenendhedonisten am Sonntagmorgen begegnet, hat dementsprechend nicht den Eindruck, sie würden von einer Party, sondern aus dem Kessel von Stalingrad kommen: abgehärmte, eingefallene Gesichter, tiefe Augenringe, weit aufgerissene Augen, nervöse Hyperaktivität. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass insbesondere die exklusiveren Festivals auffallend oft auf ehemaligen Militärbasen stattfinden: das „Fusion“-Festival auf einem früheren sowjetischen Militärflugplatz, das „Sea U-Site“ vor dem ehemaligen KdF-Heimes in Prora, wo die Fallschirmjäger der DDR-Streitkräfte Orts- und Häuserkampf geübt haben, und das „Meeresrausch-Festival“ in Peenemünde, dem Fabrikationsort von Hitlers Wunderwaffen. Wenn sich der Spaß schon so anfühlt wie die Durchhalteübung der Krisenreaktionskräfte, dann kann man auch dort hingehen, wo deren Vorgänger einmal trainiert haben.
Der Luxus, den sie meinen
Wer nach dem Besuch des „Fusion“-Festivals im mecklenburgischen Lärz, der wohl größten Veranstaltung ihrer Art in der Bundesrepublik, danach gefragt wird, was sich denn hinter dem geheimnisvollen Hedonismus der Partyszene verbirgt, wird vor diesem Hintergrund wohl antworten müssen: Alles wie gehabt, nur noch schlimmer. Eines der ersten Gebäude, das die Besucher nach dem Betreten des Festivalgeländes sehen, ist das so genannte Arbeitsamt, das denjenigen, die sich keine Eintrittskarte leisten können, einen Teil des Preises erlässt, wenn sie sich um den Dreck der anderen Gäste kümmern, deren Müll einsammeln, die Klosetts reinigen oder die Duschen saubermachen, die aufgrund der langen Warteschlangen vor den Toiletten von Zeit zu Zeit für die Notdurft benutzt werden. Die Privatsphäre ist auf ein Minimum beschränkt. Überall trifft man auf originelle Persönlichkeiten, die wilde Dinge mit ihrer Bekleidung, ihren Haaren oder ihrem Körper anstellen, damit man sie als originelle Persönlichkeiten erkennt. Und der Luxus, von dem gesprochen wird, besteht in einem weitaus größeren Maß als außerhalb des Festival-Geländes aus Betrug: Sind die Üppigkeit, der Überfluss und die Schwelgerei, auf die das Werbefernsehen verweist, Lüge, weil auch die Angehörigen der Upper Class trotz pervers großem Fernsehapparat, schnellem Auto und Swimmingpool in der Regel nicht wesentlich glücklicher als die Bewohner einer stinknormalen Reihenhaussiedlung sind, besteht der Betrug in Lärz darin, dass schon fließendes Wasser und halbwegs annehmbare hygienische Bedingungen als Luxus ausgegeben werden: Die Miettoiletten, die bezeichnenderweise mit dem Namen „De-Luxe-Klos“ versehen wurden, haben eine funktionierende Spülung und sind nicht ganz so stark mit Fäkalien beschmiert wie die kostenlosen Klosetts. Wenn das der „Ferienkommunismus“ ist, als den die Organisatoren ihre Veranstaltung mit dem inzwischen so beliebten Augenzwinkern bewerben, das nichts anderes signalisiert, als dass man weder Prinzipien noch Rückgrat hat, dann möchte man zum einen lieber nicht wissen, wie der Kommunismus aussieht, wenn gerade keine Ferien sind. Zum anderen wäre möglicherweise selbst der tägliche Gang ins Callcenter vorzuziehen: Dort sind zumindest die Toiletten sauber, und niemand tut so, als wären Stress und der Krach, den eine große Menschenmenge auf engstem Raum produziert, etwas Schönes – und als hätten sie etwas mit Nonkonformismus zu tun.
Jens Schmidt
In München gibt es die sich als tough-antideutsch gerierende Gruppe Monaco. Deren „Hedonismus“ hat dazu geführt daß manche ihrer Protagonisten auch mal einen Irrenhausbesuch in die locker-flockige Partyzeit hineinschieben, wenn die Entzugssymptome bzw. das hereinbrechende Bewußtsein über die elende Realität zu heftig werden.
Da rocken die Bauern in Landshut harder.
Ich lachte! Und nicht immer aus Verachtung. Kein schlechter Text!
Geil. Die Fusion ist doof, weil die Festival-Dixies nicht gefliest sind und es eher wenig fließend Wasser auf einem Festival gibt. Überraschung! Ich verrate euch noch was: Der Rasen ist nicht abgesperrt und nicht im Geringsten säuberlich gestutzt. Selbst das betreten mit den Füßen ist erlaubt!
Und sowas nennt sich Antideutsch…
anonymous,lies doch den abschnitt einfach nochmal gründlich,bevor du so einen hanebüchenen unsinn hinrotzt.
Julchen, nur weil du deine Zwanziger in irgendwelchen Gremien verdödelt hast und die linke Szene für dich ausländisch sprechende Gewalttäter waren, deren Texte du nicht verstanden hast, bedeutet das bei Weitem nicht, dass dieser Text nicht schon vor 9 Jahren in etwas schöner und klüger formuliert irgendwo gestanden hätte. Denn wenn dich diese eher traurigen Theorie als Ornament Textchen begeistern, sagt das mehr über deinen Geisteszustand als über die Qualität des Geschriebenen aus.
Wer heißt denn im Iran Fatima?
Ok Fateme!!
Für Andre: http://bit.ly/x6ms4T
It’s all Arabic to me!
@Andre
Frauen.
Frauen – find ich gut!
Super Diskussion hier bislang!
Ich muss mich noch erholen ob der Erkenntnis, dass Erholung von der Arbeit der Fitmachung zur neuen Arbeit dient.
Der einzige, der das als großartige Erkenntnis rausstellt, bist du.
Hey, I’m totally down with whatever you said!
Interessante Blickverschiebung. Nur will man es natürlich nicht so sehen. Hat schon viel mit innerer überzeugung zu tun, wie man an Arbeit und Freizeit rangeht. Und da ists nunmal bei den meisten so, das sie dinge tun auf arbeit die sie eher nervend finden, weils wie ne art knast wirkt (überspitzt gesagt). Sich in der Freizeit teilweise noch größeren Belastungen „Freiwillig“ zu stellen hat vielmehr mit Leidenschaft und Endorphienen zu tun.
Freizeit ist af jedenfall wesentlich politischer zu betrachten als Arbeitsleben.
„das sie dinge tun auf arbeit“ liest sich wie „das sie dinge tun auf drogen“!
bingo! auf die meisten deutchen wirkt arbeit wie eine droge von der sie, wenn überhaupt, nur mit krassen entzugserscheinungen runter kommen, andere ‚verarbeiten‘ ihre bad trips nie, womöglich weil sie ihre geschichte falscherdings versucht haben ‚aufzuarbeiten‘.
gleich zu anfang ein „bingo!“ zu setzen ist aber auch ganz schön frivol, wohlwissend, dass es sich dabei um die hauptbeschäftigung von rentnern, also quasi langzeitarbeitslosen handelt!
Muss Kritik am Spaß wirklich immer mit Adorno argumentiert werden? Es gibt kein richtiges tanzen im falschen.
Was genau ist denn jetzt eigentlich die Essenz des Textes: Arbeite nicht? Feiere nicht?
Ich versteh wohl den Text, weiß aber nicht was das Problem ist. Kritik an der Arbeit? Kritik an der Freizeit?
Am ende würde ich gerne selber entscheiden dürfen wie fertig ich mich mache.
Aber hey es muss auch nicht jeder Spaß haben.
Realität ist nicht (nur) das was man sieht und anfassen kann, sondern (auch) das was man fühlt, hört und einen bewegt – will sagen, daß man nicht sehen kann, ob der „druffi“, der dir sonntag mittag auf dem nach hause weg begegnet und äußerlich vielleicht aussieht als käme er aus einer „schlacht“, nicht doch mit seinem bewusstsein in anderen welten unterwegs war und seinen geist glücklichst so etwas wie spirituellen erfahrungen hingeben konnte…who knows…er hat’s „gebraucht“!!
bei der menge arbeit und 40 std wochen muss man sich halt am wochenende so exzessiv ausleben wie man kann. ich würde auch gern mal ein paar tage entspannen, wenn ich nicht wüsste, dass wenn ich die augen wieder aufmache ich wieder 5-6 tage zur arbeit MUSS…
und wenn ich dort alles gebe ud mein wochenpensum schon am dienstag fertig hätte müsste ich trotzdem die restliche zeit da absitzen… ich möchte aber lieber was erLEBEN also darf ich am wochenende nichts verpassen und muss mich rein stürzen. leider braucht man zum leben geld.. und das bekommt man nur wenn man sich tag für tag einsperren lässt. das beschränkt einen auch sehr in der bewegungsfreiheit. mal eben 800km nach berlin fahren weil da für was sinvolles demonstriert wird geht leider nicht, weil man am nächsten tag wieder zur arbeit muss. und wer verzichtet dafür schon auf seinen toscanaurlaub? . . .
Ich kann deinen Text inhaltlich verstehen, kann aber dein Problem und die Intension nicht verstehen. Darfst du nie mitfeiern? Tatst du dich nicht Spaß zu haben? Was ist dein Problem?
als essenz des textes ist für mich: wir arbeiten in jobs, die keiner braucht. und dass auch noch 40 h/woche, wo doch 20h schon genügen würden. und diese unsinnigkeit zu kompensieren, feiern wir uns dann am WE oder auf nem festival den arsch ab, knallen uns drogen rein (ohne höhere ansprüche an uns selbst, sondern tatsächlich nur, um länger saufen und zappeln zu können, ohne mehrwert) und denken uns dabei: JETZT haben wirs dem scheiß-system mal ordentlich gezeigt – ich bin nämlich gar nicht der angepasste spießer aus dem büro, sondern ein ganz kuuuler, individueller typ! und dieser blödsinn wiederholt sich nun woche für woche, bis famile und finanzielle verpflichtungen selbst diese wochenende-pseudorevolution verkümmern lassen. ……. RICHTIG wäre dagegen einzig, sich politisch zu engagieren, um die Verhältnisse grundlegend zu verändern. das eben arbeit kein selbstzweck ist, sondern nützlich und erfüllende! das sie nur solange getan wird, wie nötig und auf viele aufgeteilt, damit SINNVOLLE freizeit entsteht. eine utopie? dabei hat es die BRD in ihrern besten zeiten doch vorgemacht, dank starker gewerkschaften: 30 h woche, voller (enormer) lohn und ein mercedes vor jeder tür! (na zumindest so ungefähr). …ergo: es kann eine bessere welt geben. auch eine, die sich viel mehr unseren wünschen als unseren zwängen erschließt. aber das hamsterrad in der woche und am wochenende einfach wortlos weiterzutreten, wird nie etwas ändern.
ps: niesky …. haha…(freu)
klingt ganz schön frustriert!
ich lese nur scheiße scheiße scheiße, klar der text ist an sich gut geschrieben, aber was soll das ganze genau??? Jeder Mensch muss nunmal seiner scheiß arbeit nachgehen, damit er ein Dach über dem kopf hat.
Und die Fusion war der Oberhammer, wozu braucht man bitte saubere Klos?? WTF ich pinkel unglaublich gerne im wald XD und das reicht mir auch…
Die Leute dort waren frei, sie haben sich frei gefühlt und waren so wie sie nun mal sind, das macht der Alltag und die Arbeit leider nur kaputt. Und Menschen die bewusstseinerweiternde Momente erleben, das pure Glück erfahren, und vlt. realisieren warum sie auf dieser Welt sind oder welcher Bestimmung sie nachgehen müssen/wollen, kann man eindeutig nicht als Druffis bezeichnen!
Tja, auch ich bilde mir ein den Text gelesen und einigermaßen verstanden zu haben … aber ein tolles Fazit erschließt sich mir nicht, was will derText mir sagen … soll sich die Fusion nun Rentner als neue Zielgruppe erschließen, denn die arbeiten schließlich nicht mehr und man hätte einen Grund die sanitäre Infrastruktur etwas aufzupolieren? Soll ich mich jetzt zwischen den Werktagen und dem Wochenenden entscheiden? Vielleicht sollte ich von Mo bis Di feiern gehen und am Wochenende ins Büro setzen, wäre mir eh lieber. Der Hedonist in mir will das auch so! Oder soll ich mir jetzt darüber den Kopf zerbrechen warum ich einerseits arbeite und auf der anderen Seite feiern gehe und nicht gleich auswandere um anderswo das Gleiche zu tun? Was für eine Wahl hab ich den? Wer ordentlich feiern gehen möchte, der muss auch ordentlich arbeiten, hat meine Mutti schon gewusst … oder vielleicht sollte ich Dealer werden, denn damit ist man derart hedonistisch unterwegs, schier unglaublich, denn man kann Interessierte gegen einen kleinen kapitalistischen Obulus chemisch aufwerten, prima! Schätze ich les mir den Text gleich nochmal durch, hab die Hälfte wieder vergessen ;P
Hab noch was nettes gefunden:
„Es gibt, im Vorhinein betrachtet, immer etwas Schlaueres zu tun, als nicht zu schlafen und ungesunde Substanzen zu sich zu nehmen. Diese Erkenntnis hemmt den inneren Freak, bewusst oder unbewusst.“
Es kann doch also alles gar nicht so schlimm sein …
wie lange hast du jetzt an dieser scheisse gesessen?
also in der zeit, die ich brauchte, um mich durch diesen hilfs-humoresken pseudo-philosophie-batzen zu kämpfen, hätte ich mindestens einen politiker entführen können…
Mein Gott, muss der Autor des Textes frustriert sein. Er scheint sich ja bestens in der beschriebenen Szenerie auszukennen und findet zusammengefasst, alles einfach nur zum Kotzen. Eine sehr trostlose Schreiberei, ohne neue Erkenntnisse und konstruktive Gesellschaftskritik. Rhetorisch vielleicht interessant, inhaltlich aber ohne Lichtblick und ohne Visionen. Allein was die Fusion angeht, hat er nichts verstanden. Er geht mit seinem Kopf und studiertem Wissen an all die Dinge, nicht aber mit dem Herzen. Das ist sein ganz ganz großes Problem.
klingt also wolle der arme autor (von der arbeit gepeinigt und von der spaßindustrie verfolgt) den unterschied zwischen arbeits- und freizeit aufheben. anstatt dies allen vorzuwerfen soll er ruhig bei sich selbst anfangen und workshops starten oder eine arbeit finden, die auch spaß macht… – achnee das wäre ja schon wieder hedonistisch! also am besten subversiv zu hause sitzen bleiben und den kampf gegen die welt (gegen die man leider meist den kürzeren zieht) fortsetzen.
„Wer andere besiegt, hat Kraft. Wer sich selber besiegt, ist stark.“ lao tse
komm runter, jens. geh mal feiern 😉
Mir persönlich hat der Text sehr gut gefallen und ich musste ein paar Mal schmunzeln, als ich mich darin als Teilzeit-Hedonisten wieder entdeckte. Was mir allerdings weniger gefiel, bzw. ich dem Autor völlig widersprechen muss, ist die lasche Bestandesaufnahme zum Fusion Festival. Vor allem stosse ich mich an der Aussage, die Organisatoren würden weder über Prinzipien noch Rückgrat verfügen, weil sie betrögen, indem sie „halbwegs annehmbare hygienische Bedingungen als Luxus ausgeben“ würden. Die Idee des Festivals hat er offensichtlich völlig missverstanden. Die Fusion ist, was es ist, und die Botschaft ist meines erachtens einfach zu verstehen:
„Es geht auch so: Humane Eintrittspreise, keine Werbung also möglichst kommerzunabhängig, höchste Standards bei der Auswahl der Acts und der Künstler, leckeres vegetarisches Essen für alle, ein Gefühl der Zusammengehörigkeit (es sind alle Gewinner der Ticket-Lotterie) und nicht zuletzt auch eine schier unauschöpfliche Quelle der Kreativität – für jeden zu geniessen (dank dem Arbeitsamt sei es auch denen gegönnt, die sich kein Ticket leisten können)“
So ist es völlig irrevelant (und auch müssig darüber zu urteilen), ob die Toiletten verdreckt sind, ob man sich an der Dusche die Füsse in den Bauch steht und ob man (mutmasslich) damit kokettiert. Das sind Charakteristiken einer Massenveranstaltung. Bei 50’000 Menschen nunmal normal. Und übrigens habe ich es selber keineswegs so schlimm empfunden, im Gegenteil, die ganze Chose ist sorgfältig und bis aufs letzte Detail organisiert und die Klos werden täglich gereinigt. Ich hab schon an einer Dorfdisco beschissenere Toiletten vorgefunden. Das ist, als würde man sagen: „Oh, Feuerwerke sind so schön, wären da nicht diese blöden Explosionen“. Gehört dazu, Punkt!
Ich glaube eher, das kommt der kleine, böse Spiesser von Jens Schmidt zum Vorschein, der mir persönlich im letzten Abschnitt praktisch den gesamten Text versaut hat. Schade!
Bevor man versucht, den Hedonismus zu erklären, sollte man sich erstmal mit Epicur beschäftigen und besonders die Unterschiede zum Egoismus begreifen. Dann kann man der Partyszene vielleicht vorwerfen, wo sich ihr Hedonismus als Egoismus äußert. Aber man sagt anderen eher nicht, sie seien Egoisten – es wäre nicht nur unhöflich, sondern man würde sich bei so einer Argumentation letztendlich selbst ins Bein schießen…
die kommentare hier sind so gut, dass ich auf meinen ganzen, im kopf bereits formulierten text verzichte und dem autor sogar den artikel nicht mehr ankreide (der vor allem aus spitzfindigem vermeintlich intellektuellem eindreschen auf alles und jeden besteht, irgendwie so jungle world: „alle kacke außer wir“)
Selber schuld wer so dämlich ist und alles frisst was ihm hingeworfen wird, man kann gewiss selber leben und die Regeln des Alltags und der Gesellschaft gekonnt umschlängeln. Und man kann auch aus der Schublade steigen ohne in eine andere Schublade zu fallen. Gelingt aber wohl nicht jedem. Das Leben ist, was man draus macht. Ich mach mir jedenfalls nicht so viele Gedanken, auf welchen Festivals die Toiletten wie aussehen, sondern wie ich meinen Kindern ein gutes Leben ermögliche, ohne sie vom Apparat zerfressen zu lassen.
Ich hätte den Anfang, also das quatschige Ausgeben des Hedonismus als subversive Gesellschaftskritik ans Ende gestellt, dann hätte der Text eine Pointe gehabt, die zwar unnötig mühsam entfaltet würde, aber Julia konnte ja schmunzeln, und ich auch.
Dann könnte man sich auch belustigt zurücklehnen und die Elaborate der Fusion-Verteidiger_innen genießen. Nächstes Jahr werden sie wieder verkrampft darauf warten, dass „der Scheiß kickt“ und 56 Stunden später enttäuscht feststellen, dass sie zwar irgendwie noch immer nicht Schlafen können, sie den Rausch aber wohl irgendwie „zu sehr gewollt“ haben und letztlich kein Spaß haben. Allein um das zu beobachten kann sich ein Fusionbesuch schon lohnen. Es geht immer um die Perspektive. Arrangiert man sich damit, dass ein Festival dem schönen Leben nicht vorgreifen kann und „Drei Tage Wach“ keine politische Aussage ist, kann es doch ganz schön sein… wenn Petrus denn mitspielt.
Harter Tobak. Um mal den Versuch zu starten, das ganze irgendwie konstruktiv aufzurollen: Kritisiert wird die (bewusste oder unbewusste) Einstellung, mit Feiern alleine würde man schon was bewegen, wenn man das ganze als linke Hedonisten-Party bezeichnet. Dass das a) größtenteils Fake ist und man sich b) damit oft nicht wirklich weit von der Logik, die uns schon in der sogenannten „Arbeitswelt“ begegnet, entfernt, wird ganz schön überspitzt dargestellt.
Schwierig finde ich, dass dabei gerne alles ein wenig über einen Kamm geschoren wird. Klar ist es doof, zu denken, man stürzt das System um, weil man Freitagabends auf eine unangemeldete Technoparty im Industriegebiet geht, anstatt in den Club um die Ecke. Und ja, ehrlich gesagt habe ich auf der Fusion auch manchmal das Gefühl, dass sich da die Subkultur-Elite ein wenig selbst feiert. Aber erstens muss man deswegen nicht jeden, der irgendwie besonders alternativ aussieht, als Selbstdarsteller abkanzeln, zweitens finde ich die Kritik an der Organisation ziemlich übertrieben (das ist immer noch ein Festival… klar könnten die Dixis öfter gereinigt werden, das hab ich auch schon besser gesehen, aber komm: fuck it, Hygieneparty kann ich woanders auch machen) und drittens finde ich, dass dort allgemein einfach eine wahnsinnig angenehme, entspannte Atmosphäre war. Klar, die paar politischen Workshops werden „das System“ nicht umstürzen. Ich denke aber auch nicht, dass sich die Veranstalter jedes Mal beim Abbauen denken: „Jetzt haben wir aber ganz schön an der Weltrevolution geschraubt!“, aber einfach die Art und Weise, wie das ganze organisiert ist und abläuft (dass keine Werbung gemacht wird, die Tickets im Verhältnis zu dem, was es da einfach alles gibt, immer noch total günstig sind, das ganze von Freiwilligenarbeit lebt, einfach das Gefühl, dass alle miteinander daran arbeiten, eine gute Zeit zu haben) ist für mich einfach ein schönes Beispiel für coolen Umgang miteinander. Man kann mich jetzt naiv nennen, aber für mich fängt’s genau bei sowas an. Beim Zusammenleben. Bei der Art des Umgangs miteinander.
Wie gesagt: der Trend, Feiern zum politischen Akt zu erklären, ist meiner Meinung nach auch Quark. Deswegen schon den Versuch, Party und Politik zu verbinden, als Mist abzustempeln, finde ich doof und kurzsichtig.
Lieber Max, du sprichst mir aus der Seele. Solche Kommentare braucht das Volk! Danke
boah fuck. wieso lese ich einen text von Feb 2012??
Und, darüber hinaus geht es in dem Text ja irgendwie darum Freizeit sinnvoll zu gestalten. Hätte ich mal den Text nciht gelesen, sondern weiter im Garten die Sonne genossen.
Was ’n sinnbefreites Geschwafel…
Wir brauchen eine Kulturrevolution – schickt das ganze Pack auf chinesische Bauerndörfer – damit sie lernen wie hart das wirkliche Leben in der Realtität der 80% Weltbevölkerung ist. KR jetzt!
boah, ich hoffe du hast dir mit dem textgeschreibe nicht zuviel zeit gestohlen, in der du was schoenes haettest machen koennen.
boar ist das gut. geil.
Was für ein trauriger Miesepetertext. Gut geschrieben, aber vielleicht müsste der Autor doch mal ab und zu rausgehen und Spass haben.
Was für ein trauriger Miesepetertext. Gut geschrieben, aber vielleicht müsste der Autor doch mal ab und zu rausgehen und Spass haben.
Man fragt sich, auf welchem Wege die Kommentatoren auf diese doch eher deutlich positionierte Website und damit zum Artikel gelangen – um dann noch ihre offensichtlich völlig verständnislosen Gedanken zu Worte bringen. Interessant.
Da fehlt ein „zu“.
wer glaubt denn allen ernstes das die eigene feierei subversiv sei…? ich meiene ich frage mich bzgl der stoßrichtung des textes, weil ich kaum glaube das die mehrheit der hedonisten glauben das sie tatsächlich was verändern. rave on.
Werde jetzt erstmal einen rauchen
Konstruktive Kritiker werden abgeknallt.
/Kommando Stalin 2.0
[…] 3 https://bonjourtristesse.wordpress.com/2012/02/18/der-grose-hedonismus-schwindel/ […]
[…] gibt es in einer Ausgabe der Halleschen Zeitschrift „Bonjour Tristesse“ zu lesen, online unter: https://bonjourtristesse.wordpress.com/2012/02/18/der-grose-hedonismus-schwindel/5) Entnommen dem Programm des Habitat Festival 2018 […]