„Bullen jagen!“, das ist das mal heimliche, mal offene Motto der hartgesottenen Fans des „Halleschen Fußballclubs“ (HFC), von „Sachsen Leipzig“, „Rot-Weiß Erfurt“ usw. Gemeint ist der neu gegründete Verein „Red Bull“ (offizieller Name: „Rasenballsport“) Leipzig, der vom gleichnamigen Getränkehersteller gesponsert wird. „Bonjour-Tristesse“-Autor Andreas Reschke hofft nicht nur ganz unsportlich darauf, dass der vereinten Fußballmeute, die bereits Spieler und Anhänger des Leipziger Vereins angegriffen hat, beim nächsten Übergriff von der Polizei das Handwerk gelegt wird. Er freut sich auch darauf, in Zukunft nicht mehr auf die Stümpereien im hallischen „Kurt-Wabbel-Stadion“, der Homebase des HFC, angewiesen zu sein, wenn er einmal ein Livespiel sehen und dafür nicht extra nach München oder Hoffenheim fahren will.
Kaum irgendwo kommt das regressive Bedürfnis nach bedingungsloser Unterordnung unter etwas angeblich Größeres unvermittelter zum Ausdruck als im Fußballstadion. Kaum irgendwo sonst kann man sich so ungebrochen und schamlos mit der eigenen Stadt, dem eigenen Viertel oder der eigenen Region identifizieren wie beim Fußball. Nicht nur, aber besonders im und um das Stadion wird das Recht des Stärkeren nicht nur angewandt, sondern ist innerhalb der jeweiligen Fanszene auch weitgehend akzeptiert. Kein Wunder also, dass sich die rohesten und niedersten Charaktere der Gesellschaft vom Verein ihrer Stadt angezogen fühlen und das tun, was Fußballfans eben tun: saufen, pöbeln und im Zweifel auch, wie es im Brachialjargon des Milieus heißt, „nicht nur zuschaun, sondern auch mal zuhaun“. Ist die Gewalt gegen andere Fans oder die Polizei bei den hauptamtlichen Fußballfreunden auch nicht unumstritten, ist man sich in der Liebe (!) zum jeweiligen Klub, dessen Farben man trägt, und die man nach eigener Auskunft bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen bereit ist, sehr wohl einig. (Vorbei ist die Zeit, in der Bundespräsident Heinemann die Frage nach der Liebe zu etwas vermeintlich Höherem mit der sympathischen Antwort abtat: „Ob ich Deutschland liebe? Ich liebe meine Frau!“) Und so gibt der Fußballfan viel auf Tradition und ist trotz der in den meisten Fällen wenig vorzeigbaren Leistungen stolz auf „seinen“ Verein. Vor allem im Osten – wo lediglich sieben Mannschaften oberhalb der Regionalliga spielen – geht es offensichtlich nicht darum, schöne Fußballspiele zu sehen, da es so etwas dort ganz einfach nicht gibt. Das „große“ Leipziger Fußballderby findet in der Oberliga (Fünfte Liga) statt, und auch andere so genannte ostdeutsche Traditionsvereine sind und bleiben zu Recht in den regionalen Niederungen des deutschen Spielbetriebes versunken. Für diese Vereine interessieren sich oft nur Sponsoren, die sich der Region und nicht einem erfolgreichen Marketing verpflichtet fühlen. Gerade in Halle wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft nicht die Möglichkeit geben, höherklassige oder gar internationale Spiele zu sehen.
„Projekt Rasenball“
Diejenigen, die an attraktiven Fußballpartien interessiert sind, dürften daher mit Wohlwollen betrachten, was sich derzeit in der nicht nur sportlich tristen Region tut. Der Getränkehersteller „Red Bull“ hat u.a. die erste Männermannschaft des fünftklassigen Vereins „SSV Markranstädt“ übernommen, um möglichst bald mit dem Namen des neu gegründeten Vereins „Rasenballsport Leipzig“ in der Ersten Fußballbundesliga und später im internationalen Rahmen Wettbewerbe spielen zu können. Aufgrund des deutschen Rechts durfte der Verein nicht – wie z.B. „Red Bull Salzburg“ in Österreich – nach dem dahinterstehenden Produkt benannt werden. Mit viel Geld und einem geschickten Management sollen nun Stück für Stück Spieler, Trainer und Ausstattung gekauft werden, um sportliche Erfolge zu sichern. Eine eigene Jugendabteilung soll darüber hinaus gezielte Nachwuchsförderung betreiben. Selbstverständlich tut der Getränkekonzern das nicht den Fußballinteressierten der Region zuliebe, auch wenn er dies gelegentlich behauptet, sondern aufgrund einer längerfristigen Marketingstrategie. Der Verein „Rasenballsport“ („RB“), der nicht zufällig dieselbe Abkürzung wie das Getränk hat, soll vor allem die Bekanntheit der Marke fördern. „Red Bull“ tut also das, was alle Unternehmen im Kapitalismus tun müssen, um zu überleben: Kapital investieren, um damit noch mehr Kapital zu erwirtschaften. Und im Fall von „RB Leipzig“ sind es erklärtermaßen 100 Millionen Euro, die in den nächsten acht Jahren fließen werden, um die sportlichen Erfolge – und damit zugleich die Marketingziele – zu garantieren. Das ist ein Budget, von dem andere Vereine im Osten nur träumen können. Mit seinen nüchternen Kosten-Nutzen-Erwägungen und der Orientierung am finanziellen Gewinn, der als Beiprodukt hochwertigeren Fußball hervorbringen wird, steht der Verein exemplarisch für modernen Fußball.
„Produkt Rasenball“
Seit der Plan des Getränkeherstellers bekannt wurde, regt sich in den Fanszenen nahezu aller ostdeutschen und vieler westdeutscher Vereine massiver Widerstand gegen das „Produkt Rasenball“. Dabei wird ein Horrorszenario entwickelt, in dem das Vorhaben der österreichischen Getränkefirma als generelle Bedrohung des eigenen Vereins erscheint. Die Protagonisten der Kampagne „gegen den modernen Fußball“ und das „Produkt Rasenball“ sind vornehmlich die Ultras der jeweiligen Vereine. Dabei handelt es sich um Fans, die in den Stadien optische und akustische Unterstützung ihrer Teams organisieren, sich viel auf ihre Kreativität einbilden und am Ende doch immer nur die gleichen Choreografien, Sprechchöre und Lieder fabrizieren. Nicht zufällig erinnern die immergleichen Auftritte der Ultras in ihrer „Kreativität“ und „spontaner Leidenschaft“ an den Ablauf nordkoreanischer Propagandaveranstaltungen. Im Rahmen des jugendlich-rebellischen Gebarens der Ultras gibt es häufig Überschneidungen mit anderen Erneuerungs- und Aufbruchsjugendkulturen der jeweiligen Städte. Viele in der Ultra-Szene fühlen sich der Hip-Hop-Kultur, dem Hardcore, der örtlichen Kameradschaft oder – wenn auch deutlich seltener – der örtlichen Antifa verbunden.
Auch wenn es tatsächlich eine gewisse Unklarheit gibt, was denn der so genannte „Ultra-Gedanke“ ist und welche Aktivitäten dazugehören, gibt es einige übergreifende Merkmale: Neben der Stimmungsmache im Stadion sind Revierkämpfe für die Szene kennzeichnend. Man versucht, sich gegenseitig die Fahnen und Schals zu rauben, um sie beim nächsten Spiel – am besten brennend – zu präsentieren. Das Stadtbild wird mit Sprühereien und Aufklebern markiert. Das gegenseitige Auflauern und Verletzen der gegnerischen Fans vor oder nach dem Spiel ist zwar, wie erwähnt, nicht unumstritten, gehört aber dennoch zu jedem Spieltag. Im Osten kommt es darüber hinaus regelmäßig zu Überschneidungen mit der klassischen Hooliganszene, mit der man sich in der Überzeugung einig ist, dass die „Kommerzialisierung“ und der „Ausverkauf“ des Sports unbedingt zu bekämpfen seien. Nachdem sich der Hass auf den „modernen Fußball“ in der Vergangenheit hauptsächlich gegen die „TSG 1899 Hoffenheim“ richtete, in die ein einzelner Unternehmer mehrere Millionen Euro investierte, um den Verein in wenigen Jahren von der Kreisklasse ins obere Bundesliga-Drittel zu befördern, kanalisiert sich der Hass nun auf „RB Leipzig“. In Hoffenheim gab es, so der Tenor, wenigstens einen Traditionsverein, der aufgepeppt wurde. In Leipzig dagegen sei, so die einhellige Meinung der Ultras, ein „künstliches Projekt“ aus dem Boden gestampft worden.
„Bullen jagen“
Seit Beginn der laufenden Fußballsaison, in der der neue Verein erstmals am Ligabetrieb teilnimmt, hat sich eine paranoide Fußballfan-Volksfront formiert, die dementsprechend aggressiv auftritt. Es gibt in Deutschland kaum eine Ultragruppierung, die im Stadion noch keine Spruchbänder gegen den Getränkehersteller präsentierte. Die Fans des „1. FC Köln“ beispielsweise erklärten: „Red Bull verpiss dich. Der Fußball gehört uns!“ In Lübeck befürchtete man: „Bullen machen unseren Sport kaputt.“ Und die Ultras von „Rot-Weiß Erfurt“ befanden: „Dank Geldgier und Kommerz stirbt Fußball mit Seele und Herz.“ Als Ausweg gebe es nur einen Weg: „Kick the bull. Save our game.“ In fast jeder Stadt, so auch in Halle und Leipzig, gab es ein Spruchband mit der Aufschrift: „Stadt XY sagt Nein zum Produkt Rasenball.“ Bei hassgeladenen Derbys, wie etwa zwischen dem „Halleschen FC“ und dem „Chemnitzer FC“, deren Fans sich im günstigsten Fall nur verachten, wird gemeinsam „Scheiß Red Bull“ gerufen, bevor man sich gegenseitig an die Gurgel geht. Kein anderes Thema, nicht einmal der Hass gegen die Polizei, die an den Fußballfans regelmäßig ihre eigenen Allmachtsphantasien auszuleben versucht, vereinigt die Fans so sehr, wie der Getränkehersteller mit der Flügel verleihenden Brause. In Leipzig, wo die enorme Rivalität der Anhänger immer wieder zu brutalen Auseinandersetzungen führt, gab es sogar ein T-Shirt mit der Aufschrift „Getrennt in den Farben. Vereint in der Sache. Traditionsclubs gegen RB Leipzig“. Das T-Shirt wurde zwar kein Kassenschlager; das Motto wurde allerdings beherzigt: Die Kampagne wurde unabhängig voneinander – und dennoch gemeinsam – fortgesetzt. So ließ die vereinte Fußballfront, von Antifa-Hooligans bis zu NPD-Ultras, ihren Worten bereits Taten folgen: Schon vor dem ersten Heimspiel zerstörten Unbekannte den Rasen des neuen Vereins nachhaltig. Ein „Red Bull“-Werbefahrzeug wurde von den linken „Diablos“ des „BSG Chemie Leipzig“ mit Steinen angegriffen, als die muntermachende Limonade vor einer Diskothek im Leipziger Süden beworben werden sollte. Und bei sämtlichen Spielen, die „RB Leipzig“ in der laufenden Saison bestritt, bedurfte es eines Großaufgebotes der Polizei, da der Hass der gegnerischen Fans auch an den Spielern und Fans konkret abgearbeitet werden wollte. Als bei einem der ersten Auswärtsspiele von „RB“ in Jena gegen die zweite Mannschaft von „Carl-Zeiss“ gespielt wurde, pöbelten die Ultras der eher linken Gruppe „Horda Azzura Jena“ gegen die Spieler, bespuckten sie und bewarfen sie mit Gegenständen. Begleitet wurden die Angriffe von Gesängen wie „Wir erschießen euch“. Die optische Untermalung lieferte ein Spruchband mit der Aufschrift: „Red Bull boykottieren. Die Totengräber der Fußballtradition.“ Nach dem Spiel musste die Mannschaft das Stadion fluchtartig unter Polizeischutz verlassen, da die Angriffe der Jenaer nicht nachließen.
Im Forum der Website „ultras.ws“, das mit mehr als 7.000 angemeldeten Mitgliedern Repräsentativität für die Ultra- und Hooligan-Szene für sich beanspruchen kann, entwickelte sich innerhalb von vier Monaten ein 100-seitiger Thread. Dort wird nicht nur schadenfroh über die Aktionen gegen den Rasen, die Mannschaft und die Fans berichtet. Der Hauptzweck des Threads scheint vor allem zu sein, sich gegenseitig seiner Abneigung gegen den „Retortenverein“, der offenbar nicht so natürlich gewachsen ist, wie alle anderen, zu versichern. Üble Gewaltphantasien gegen die „Red-Bull“-Fans – „Erfolgsfans“, „das sind alles bezahlte Studenten, denen der Kopf gewaschen gehört“, „Bonzenpack“ usw. –, Boykott-Aufrufe und Kampfansagen an Kommerz und „Ausverkauf“ gehören dabei ebenso dazu, wie die immergleiche und unsinnige Behauptung, dass man Emotionen nicht kaufen könne. (In die gleiche Kerbe schlug auch eine Gruppe linker Fußballfans, die die Angriffe auf „RB Leipzig“ im Leipziger Szeneblättchen „CeeIeh“ zwar verurteilte und sich zum Support des Vereins bekannte, sich im gleichen Atemzug aber – was kümmert uns die Konsistenz unseres eigenen Geschwätzes – über die Kommerzialisierung und den Ausverkauf des Fußballs empörte.) Paranoid mutet die Angst an, die viele Fußballfans umtreibt, die befürchten, „ihr Sport“ werde durch einen einzelnen, wenn auch etwas anderen Verein zerstört.
Auf einer Anti-„Red Bull“-Seite, die von Anhängern des „1. FC Lokomotive Leipzig“ betrieben wird, fürchtet man gar um den Ruf der Stadt und Deutschlands. Dort befindet man, dass der „Dosenfabrikant […] nichts in Leipzig zu suchen“ habe. Die Gegner des „Projektes Rasenball“ einigt ein Ressentiment, das an die antisemitische „Heuschrecken“-Metaphorik erinnert, die die Landsleute gern bemühen, wenn (ausländische) Raffgier deutsche Kultur angeblich zu zerstören droht.
„Gegen den modernen Fußball“
Ganz so, als wären die eigenen Lieblingsvereine keine Wirtschaftsunternehmen; ganz so, als wäre es nicht gerade der Kommerzialisierung zu verdanken, dass sich der strunzlangweilige Stehfußball Sepp Herbergers endgültig aus den Stadien verabschiedet hat; und ganz so, als wäre die Verbindung von Fußball und Kommerz nicht gerade der zentrale Antrieb jedes B-Jugend-Spielers – gequält wird sich dort anfangs nicht um des Quälens willen, sondern in der Hoffnung, irgendwann auch ein schnelles Auto, eine Villa und eine eigene Posh Spice zu haben –, schimpft man gegen den „modernen Fußball“ und meint vor allem „RB Leipzig“. Der Hass gegen den Verein ist dabei kaum mehr als Ausdruck der Ablehnung der Moderne. Die Lautsprecher der jeweiligen Ultrafraktionen, die, wie die Mehrheit der Fankurvenbesatzungen, in der Regel auf eine gescheiterte Karriere in irgendeiner Kinder- und Jugendmannschaft zurückblicken können, machen aus ihrer Not nicht nur eine Tugend. Sie wünschen sich zugleich eine leicht zu durchschauende Welt, in der alles eine scheinbar traditionelle Ordnung hat.
Mit anderen Worten: Man wünscht sich das Mittelalter. Genau diese Sehnsucht bringt ein Anti-Red-Bull-Aufkleber zum Ausdruck, der im Umfeld der hallischen Ultragruppe „Saalefront“ entstanden ist und massenhaft Halle verklebt wurde. Eine barbarische mittelalterliche Bauernmeute, die mit Heugabeln und anderem Feldgerät ausgestattet ist, hat sich zum Mob zusammengerottet und ist ganz offensichtlich in Pogromlaune. Die Menschen auf dem Aufkleber wirken finster, hohl und stumpf. Mit martialischer Gewalt soll, so die Implikation des Bildes, der volksfremde Eindringling abgewehrt, vertrieben oder besser: vernichtet werden. So wie man sich als das letzte verbliebene gallische Dorf versteht, das dem römischen Imperium trotzt, fühlt man sich von gesellschaftlichen Entwicklungen bedroht, die man nicht versteht. Auch wenn diese Entwicklungen allgegenwärtig sind, wird alles Bedrohliche in den neuen Verein projiziert, von dem man sich unterwandert, angegriffen und an die Wand gedrängt fühlt. Nicht zufällig drängen sich dabei die Parallelen zum Hass auf die Juden auf. Auch im Falle des Fußballs wird hier zwischen raffendem und schaffendem Kapital unterschieden. Während die „Traditionsvereine“ für eine organisch gewachsene, autochthone Kultur stehen, gilt „RB Leipzig“ als ihr bedrohliches Gegenprinzip. Wenn Erfurter Ultras behaupten: „Dank Rasenball Traditionszerfall“, wird deutlich, wie sehr sie sich in die Enge gedrängt fühlen – was stets zugleich künftiges Losschlagen legitimieren soll. Das Bedürfnis nach unvermittelter Gewalt ist offenkundig. Im Forum von „ultras.ws“ schreibt ein „Alterultra“ pars pro toto: „Nur Krawalle könnten echt helfen. […] Auch wenn ich den Osten nicht mag, ,Red Bull’ muss weg, koste es was es wolle.“ Ein anderer kündigt an: „Du wirst sehen, dass es bei vielen Spielen von ,RB Leipzig’ Krawalle geben wird; das wird vorprogrammiert sein. […] Ich hoffe, dass diesem Verein das Handwerk gelegt wird.“ Auf der Website der ultraorientierten HFC-Fangruppe „Coesa Per Sempre“ erscheint ein selbstdesigntes Bild mit der Unterschrift: „Dead bulls are good bulls“. Folgerichtig fordert die „Saalefront“: „Bullen jagen!“ Die Spiele der Traditionsvereine gegen das „Red Bull“-Team verliefen dank der Polizei, bis auf wenige Ausnahmen, störungsfrei. Man kann allerdings auch in Zukunft davon ausgehen, dass die vereinigten Barbaren immer wieder versuchen werden, Fans und Spieler bzw. die Polizisten, die beide zu schützen versuchen, anzugreifen. Es bleibt zu hoffen, dass ihnen das nicht gelingen und die Polizei alle entsprechenden Versuche unterbinden wird.
Und trotz aller Anfeindungen und Gewalt: „RB Leipzig“ wird wohl einen ähnlichen Weg einschlagen, wie sein mittlerweile auf internationalem Parkett spielendes Pendant in Österreich. Man wird höherklassigen Fußball sehen, eine halbwegs friedliche Atmosphäre im Stadion genießen und dazu einen „Red Bull“ – vielleicht sogar mit Wodka – trinken können. Die Zivilisationsfeinde werden sich dann noch immer beim „1. FC Lok“, beim „HFC“ oder bei „Sachsen Leipzig“ in den unteren Ligen die Klinke in die Hand geben und neidvoll nach Markranstädt schauen. Besseres sei ihnen auch nicht gegönnt.
Andreas Reschke
Netter Artikel, mit einem großem Fehler:
RasenBallSPORT Leipzig,
so heißt der Verein.
Gruß aus Leipzig
Versucht das Ganze mal aus Sicht eines Polizeibeamten zu sehen. Wenn die nicht immer öfter eingreifen würden, hätten wir schon mehrere Völkerschlachtdenkmäler.
Verstehe nicht was lustig an dem ganzen Aufmischen sein soll. Der Fußball ist ja nur ein Vorwand um sich genseitig die Köpfe einzuschlagen. Es lebe der Fortschrittt!!!
Hallo Felix,
du hast natürlich recht. Der Fauxpas wurde behoben. Besten Dank!
Sehr schöner Artikel, der endlich auch mal aufgreift wie vernagelt einige Traditionsvereine und deren (Fans sind es ja nicht) Idioten der Sport am Hintern vorbeigeht.
Die wollen nur Chaos und Gewalt.
Vor allem der letzte Absatz ist treffend.
Lok, FC Sachsen, HFC und Co. haben es genau so verdient, RB hingesetzt zu bekommen.
Die Vereine, vor allem aber deren „Fans“ haben das Gespenst ja geradezu gerufen.
Grüße
Sehr scheisser Artikel, der endlich auch mal aufgreift, wie dumm doch alle sind.
Aber wie kommdn eigentlich der Rote Stern in den Header? Wenn ich das richtig einschätze: ist die stimmung in breiten teilen pro RB. Eine Frage der Zeit, bis es die „Red Sox“ drauf ankommen lassen, sich vom Ordnungsdienst der Rasenball-Sportler ausm Stadion schmeißen zu lassen. Da diese aber Erfolgsfans sind, gehn die maximal ab näxxter Saison hin – denn beschissne Oberliga geben die sich schon lange nicht mehr!
Ich möchte hier auch erinnern an den ersten offiziellen ostdeutschen Hoffenheim-Fanclub, der sich zu größeren Teilen aus RSL-Fans zusammensetzt:
http://www.myspace.com/diekarstadtindianer
„Kein Wunder also, dass sich die rohesten und niedersten Charaktere der Gesellschaft vom Verein ihrer Stadt angezogen fühlen und das tun, was Fußballfans eben tun […].“
sehr gut. da wirds ja zeit für hygienemaßnahmen, wa?
Sehr einseitiger Artikel, indem Fußballfans malwieder nur als Schläger, Asoziale und Biersäufer dargestellt werden. Auch der „Bericht“ über Ultras ist meiner Meinung nach mehr als dürftig. So heißt es im Text:
„Das gegenseitige Auflauern und Verletzen der gegnerischen Fans vor oder nach dem Spiel ist zwar, wie erwähnt, nicht unumstritten, gehört aber dennoch zu jedem Spieltag.“
WIE BITTE?! Ich möchte gerne wissen, ob der Autor auch nur irgendeine Erfahrung im Fußball selbst gemacht hat, oder ob er diese nur aus Internet-Foren bezieht. Auch die Aussage, dass Ultras ja immer nur gleiche Choeros machen und die gleichen Lieder singen würden ist faktisch FALSCH! Denn genau DIESE Ultras sind es, die dann gern bei ARD & ZDF gezeigt werden als „farbenfrohe Masse, die die Mannschaft unterstützt“ etc!
Auch der Satz: „Die Lautsprecher der jeweiligen Ultrafraktionen, die, wie die Mehrheit der Fankurvenbesatzungen, in der Regel auf eine gescheiterte Karriere in irgendeiner Kinder- und Jugendmannschaft zurückblicken können … […]“ ist eine absolute Frechheit gegenüber ALLEN, die sich aktiv für ihren Verein einsetzen und nicht nur Samstag im Stadion sitzen, bei Toren kurz applaudieren und dann zufrieden nach nem 3:0 Sieg nachhause gehen! Da steckt vielmehr dahinter!
Es gab noch einige Sätze, über die man sich als aktiver Fan massiv beschweren könnte – aber das geht zu weit.
Ein Hinweis an den Autor: nicht alle Fußballfans sind Nazis oder Linke, nicht alle saufen nur Bier und riechen nach Urin und NICHT ALLE SIND GEWALTTÄTER nur weil sie FAN eines Bestimmten Vereins sind.
Danke
Wir von den Karstadtindianern würden niemals mit RB zusammengehen. Für uns gibt es nur einen Verein. Und das ist unsere TSG!
Mit Erfolgsfans, die nur aus einer Mode heraus auf einen fahrenden Erfolgszug namens RB aufspringen, wollen wir nichts gemein haben.
Tradition bewahren! Zukunft bewegen!
http://www.myspace.com/diekarstadtindianer
„Im Forum der Website „ultras.ws“, das mit mehr als 7.000 angemeldeten Mitgliedern Repräsentativität für die Ultra- und Hooligan-Szene für sich beanspruchen kann“
Dieses Zitat zeigt recht gut wie gut der Verfasser sich mit der Problematik auskennt. Dieses Forum wird von allen ernstzunehmenden Gruppen in Deutschland boykottiert und nicht ernstgenommen. Repräsentativ sieht anders aus.
Ein guter Artikel. Ich bin Leipziger, habe bei RSL gespielt, komme ursprünglich aus Probstheida und bin jahrelang zum FCS gepilgert. Und ich muss leider sagen, dass der Artikel die Wirklichkeit auf den Punkt trifft. Nur das Roter Stern Leipzig gegen RB ist würde ich nicht unterschreiben, sicherlich sind da auch einige dagegen, aber das sind alles vernünftige Leute und die sollte man nicht in einen Topf mit den Chaoten z.B. von Lok oder dem HFC hauen.
Ich hatte auch ein paar Vorbehalte gegen RB Leipzig, aber mit fortgeschrittener Zeit kann man sachlich nur zu einer Erkenntnis kommen: Das ist das BESTE was Leipzig passieren konnte!
Für wen ist es das Beste?
Für Diejenigen, die nur Fussball sehen wollen, der auf Kommerz ausgerichtet ist?
Für Diejenigen, die sich daran aufgeilen, dass RB und seinen Konsorten den Leipziger Fussball systematisch terstört?
Für den Diejenigen, die durch Fussball ála RB aus den Stadion aus sozialen Gründen ausgegrenzt werden?
Für wen also?
Das Projekt RB ist seit Jahren vorangetrieben worden und hat zu einem großen Teil zum Niedergang des Leipziger Fussballs mitbeigetragen.
Ha! Das ich nicht lache! RB hat den Leipziger Fußball kaputt gemacht! Das ist doch wirklich lächerlich! RB hat mit dem Niedergang des Leipziger Fußballs genauso wenig zu tun wie Bin-Laden mit der nächsten Sonnenfinsternis! Die Leipziger Spitzenvereine haben sich selber kaputt gemacht! Mit der Unterstützung einiger Chaoten die sich nicht im Griff haben
Und klar ich geh da hin weil da Kommerz dahinter steht, ich stehe auf Geld!! Oh man was für Klischees!! Nicht weil man dort mal besseren Fußball sieht und man sich wohler fühlt unter friedlichen und vernünftigen Fans!!
Die ganzen Profiligen sind von Kommerz geprägt und ohne Moos nichts los. Zeig mir einen anderen Weg und ich komme mit!
Maik schrieb:
„Ein Hinweis an den Autor: nicht alle Fußballfans sind Nazis oder Linke, nicht alle saufen nur Bier und riechen nach Urin und NICHT ALLE SIND GEWALTTÄTER nur weil sie FAN eines Bestimmten Vereins sind.“
Lieber Maik.
Der Autor meint ja auch nur die Idioten, die sich beim Fussball wie Idioten benehmen.
Zeig mir mal, wo der Autor das friedfertige Publikum als Chaoten bezeichnet?
Eigentlich geht auch aus dem Artikel einwandfrei heraus, dass eben genau die Fliegenpilze gemeint sind, die eben Tag ein Tag aus nichts anderes zu tun haben, als den Komerz im Fussball zu „jagen“.
Und JAAAAA, solche Idioten SIND Idioten
polemik? elitedünkel, der seinesgleichen sucht! dieser artikel hätte meines erachtens nach sehr gut zur einstimmung auf die wm 2006 gepasst. warum erscheint der in der bonjoure?
auch die analyse: „fußballvereine sind wirtschaftsunternehmen“ schlägt doch in die halbgare kerbe der kritiker des „modernen fußballs“ – nur halt positiv gewendet.
fußballvereine sind: fußballvereine, die -je hochklassiger sie spielen, desto mehr- unternehmerisch handeln müssen. bayern münchen: handelt in vielerlei hinsicht (erfolgreich) unternehmerisch und steht – ja, was nun? – damit doch eigentl. für den „modernen fußball“, oder? dann kann aber rasensport eigentl dafür nicht stehen.
rasenball ist auch ein fußballverein, der allerdings von einem unternehmen finanziert und gesteuert wird – das arbeitet der autor ja auch noch ganz gut heraus. das ist aber tatsächlich ein unterschied zu lok, fcs, hfc und bayern – sprich: rb leipzig ist doch eher die ausnahme, als dass der verein für den „modernen fußball“ stünde?! eigentl ist doch der verein rb eben kein unternehmerisch handelnder verein; er muß nicht zusehen, wo die einnahmen herkommen und handelt nach maximal-erwägungen: maximaler einsatz für maximale ausbeute.
und dann: „Mit seinen nüchternen Kosten-Nutzen-Erwägungen und der Orientierung am finanziellen Gewinn, der als Beiprodukt hochwertigeren Fußball hervorbringen wird, steht der Verein exemplarisch für modernen Fußball.“ HÄ? DER VEREIN orientiert sich an finanziellem gewinn? erwägt nüchtern kosten und nutzen? beiprodukt hochwertiger fußball? das gilt doch nur für das unternehmen Red Bull, aber nicht für den verein!
der verein muß doch als hauptprodukt hochwertigen fußball anbieten, damit die marketing-strategie des unternehmens red bull aufgeht. also schon diese analyse ist schwer mit der realität in einklang zu bringen – und noch dazu ausgelatscht-plattitüdenhaft. das hat man doch alles so schon mal gelesen; von kritikern des „modernen fußballs“ meist genauso schlecht/plattitüdenhaft, nämlich auf der gleichen halbgar-verkürzten „analyse“ aufbauend, wie in diesem fall von einem verteidiger des „modernen fußballs“.
aus dieser analyse (der eigentlichen gleichheit von RB und HFC) wird dann abgeleitet: das sich fans anderer vereine besonders schlimm verhalten gegenüber RB, obwohl doch RB „eigentlich“ ein verein ist wie jeder andere auch. nur eben dann irgendwie doch nicht, denn bei RB fühlt sich der autor befreit vom pöbel. was wäre denn nun, wenn der pöbel merkt, dass RB gar keine ausnahme is? und sich neben den autor setzt?
mitleid mit einer bestimmten klientel, kritik nur an dieser ausnahme, die aber eigentlich keine sein sollte, usw. „solln se sich doch gegenseitig aufs maul haun, so lange ich meine ruhe habe.“ verkürzt, einseitig, elitäre scheisse.
nicht zu vergessen: erfolgreicher fußball = „schön“!? wasn das nu wieder? ich find ja stümperei, gestochere, vor allem aber strunzlangweiligen stehfußball schön. so ein schwachsinn: ästhetische zuschreibungen auf der erfolgsskala! „das verkauft sich, also muß es schön sein“!
ich frag mich: was ist der emanzipatorische gehalt dieses artikels – abgesehen von der kritik am gehabe des fußball-pöbels? antisemitisch, unreflektiert, gewalttätig: stimmt wohl. aber das is ja n alter hut. jetzt fällts dem autor erst auf? oder wieder mal? schade.
Kopfstoss.FM von Radio Corax hat das Thema auch schon mehrmals aufgegriffen:
http://kopfstoss.podspot.de/post/kopfstossfm-26-prostitution-und-red-bull/
Unter anderem auch die Aktion in Jena – aber aus Jenenser Sicht.
http://kopfstoss.podspot.de/post/kopfstossfm-27-kapitalismus-und-polizeikritik/
Ansonsten lieber Andreas: wünscht du dir echt Salzburger Verhältnisse? Ich mein, warst du da mal in der Red-Bull-Arena? Wenn du das einmal erlebt hättest…, dann würdest du dir sowas bestimmt nicht für Leipzig wünschen. Red Bull mit Wodka genüsslich zu geniessen, das wird wohl ein Wunschtraum bleiben. Es gibt in ganz Deutschland in keinem Stadion Wodka. Das wüsstest du vielleicht, wenn du auch mal in einen Stadion gehen würdest, anstatt nur über irgendwelche nicht ernstzunehmenden Internetforen deine Information zu beziehen.
Fussball in Salzburg ist mehr als nur steril. Eigentlich ist er tod. Man ist froh, zwischen den Werbepausen irgendwelche ehemaligen B-Klasse-Profis kicken sehen zu dürfen… Aber das ganze Ambiente hat eher etwas von einer Grossraumdisko, als irgendwas fussballähnliches. Aber wie gesagt: Wer sich lieber in einer Grossraumdisko langweilen will, soll das ruhig tun.
Ich unterstreiche das was Jörg schreibt zu 100Prozent.
Man wird sich noch wundern in Leipzig was RBL so alles einfällt um seinen Brauseverkauf an zu kurbeln.
Und weiter wie bis zur 2 BL geht es auch nicht dann ist Schluss mit lustig für RB Markranstädt
Also wenn das die Meinung das Durchschnitts-Schwachmaten in Deutschland wiederspiegelt, dann gute Nacht Deutschland. Aber die Leuten denen das gefällt, haben vermutlich auch kein Problem damit, sich selbst Werbung auf die Stirn zu tätowieren – aber Hauptsache Geld regiert die Welt ne… viel Spaß damit…
@BLA
Schon allein Deine Wortwahl, den deutschen Fussballfan als Schwachmaten zu bezeichnen, verdeutlicht die Wichtigkeit dieses Artikels.
Einige scheinen wirklich eine so derartig schlechte Bildung genossen zu haben, dass sie noch nicht mal merken, dass sie genau das wiederspiegeln, über was hier geschrieben wird.
Sehr guter Artikel. Und du hast vollkommen recht 🙂
sehr guter Artikel!!!!
Respekt vor dem Autor!!! Weiter so.
Wenn man will findet sich immer was zu kritisieren, bzw kann es auslegen wie man will!!
Absurder Artikel!
Diese Aussage des Autors sagt alles: „…wie die immergleiche und unsinnige Behauptung, dass man Emotionen nicht kaufen könne.“
Ach, kann man das? Wo denn? … *kopfschüttel*
Lasst Euch blos nicht verulken!
Als Leipziger muß ich sagen das die sogenannten“Traditionsvereine“ Lok und Chemie 2 Jahrzehnte
Zeit hatten im Ostfußball etwas zu bewegen. Zwielichtige
Präsidenten,verfehlte Finanzpolitik sowie völlig unfähige Leute mit angeblichen Fußballsachverstand haben dies jedoch verhindert. Es wurden Millionenbeträge buchstäblich zum
Fenster rausgeworfen. Mit RBL sind endlich kompetente Leute
in Leipzig an den Start gegangen die in absehbarer Zeit etwas bewegen werden. Übrigens hatte Red Bull auch mit anderen Vereinen aus der Region verhandelt um eine Fußballzukunft zu ermöglichen. Unter anderem zählte auch Lok Leipzig und Sachsen Leipzig dazu. Diese Vereine machen aber jetzt am meisten mobil gegen RBL. Seit über einem halben Jahr gehe
ich nun mittlerweile zu den Heimspielen von RBL(bin glücklicher Dauerkartenbesitzer)und ich kann friedliche Fußballatmosphäre
genießen,muß mich nicht von irgendwelchen Idioten vollpöbeln lassen. Das ist für mich das wichtigste um ein schönes Fußballspiel zu genießen. Vielleicht sollten die Leute
einmal von dem Unsinn abkommen, das Fußball immer noch ein Volkssport ist. Fußball ist mittlerweile ein großes Wirtschaftsunternehmen geworden. Gebt dem neuen eine Chance, gebt Rasenballsport Leipzig eine Chance. Danke
RBL!
@jay:
Ganze Psychologenpopulationen beschäftigen sich hauptberuflich mit der Aufladung von Produkten mit Emotionen. Und jetzt erzähl bloß keinem, dass du beim Erwerb deiner letzten Alpha-Industries-Jacke kein Herzrasen hattest…
Das Ziel eines jeden Werbestrategen ist, Produkte emotional aufzuladen und mit dem Kauf Emotionen auszulösen. Damit gehören Emotionen zum Kauf dazu wie der Griff zum Klopapier nach dem Stuhlgang. Deshalb hat der Autor recht, wenn er schreibt, dass de Behauptung, dass man „Emotionen nicht kaufen könne“, unsinnig sei.
Ist das nachzuvollziehen oder soll ich es nochmal HFC-Fan-verständlich darlegen?
@TinaColada
„Aufladung von Produkten“, „Werbestrategen“, „Erwerb eines Produktes“ … puuuh, man, man, man, was hat das mit einem Fußball-VEREIN zu tun? Deine Antwort überzeugt mich nicht.
Liebe zum Verein kann man nicht kaufen. Diese wird geboren durch Idendifizierung, Verbundenheit und was am wichtigsten ist, durch Mitgestaltung und Mitbestimmung. Und NICHT durch Fremdsteuerung aus Österreich. Wo ist der Geist der 89er Heldenstadt Leipzig? Man hat damals gekämpft gegen Bevormundung aus Berlin und Moskau. Und jetzt? Wieder hofft man auf den „Großen Bruder“. Traurig! Das hat diese Stadt und Sachsen nicht verdient!
Frei nach Erich Kästner:
„Wie Ihr`s Euch träumt, wird Fußball-Leipzig nicht erwachen…“
Gruß aus Hamburg
PS:
Ich bin weder Hallenser Nazi noch St.Pauli-Autonomer.
Ich bin Demokrat und Fußball-Liebhaber, mit allem was dazugehört.
Respekt. Dieser Artikel vereint in einer beeindruckenden Art und Weise anti-anti-amerikanistische Rhetorik und Kulturpessimismus. Nicht schlecht für eine sich als links verstehende Plattform.
Ultràs und autoritäre Jugendkulturen zu kritisieren, fällt aus der Außen-Perspektive immer sehr leicht. Die Ultrà-Bewegung ist sehr heterogen, einge Gruppen sind selbst in sich pluralistisch und basisdemokratisch – trotz uniformer Außenwirkung.
Ich bin der festen Überzeugung, dass die „Kommerz-im-Fußball“-Kritik im Allgemeinen und die „Red-Bull-im-Fußball“-Kritik im Besonderen sehr wohl auch linksintellektuell motiviert sein kann, ohne dass sie gleich mit der „Auschwitzkeule“ oder dem Vorwurf der Reaktion bedacht werden muss.
Sicher, ein gros der Kommerz-Kritik im deutschen Fußball weist Analogien zur völkischen Ideologie auf. Aber sie ist nicht ausdrücklich so geprägt. Ein Konzern, der eine Sportart aus Marketinginteressen okkupiert und einen „Verein“ (der Terminus ist untreffend, nicht nur bei RB) zum Spielball seines Interesses am Dosenabsatz macht, kann nicht ernsthaft als Retter des lokalen Fußballs gefeiert werden. Die Argumentation funktioniert nämlich auch invers. Um „guten Fußball“ zu sehen, ist jedes Mittel recht. Sportvereine werden zum Medium von Kapitalakkumulation. Wo das hinführt, zeigt der englische Fußball mit all seinen momenten wirtschaftlichen Problemen. Insofern verbleibt dieser Artikel in einem unhaltbar unreflektierten Zustand. Ich will auch guten Fußball sehen, und den sehe ich bestimmt nicht in der Kreisklasse. Aber bei Red Bull werde ich ihn sicherlich niemals sehen.
Sportlicher Erfolg ist kein Selbstzweck. Die Ultrà-Bewegung wehrt sich gegen den „Modernen Fußball“ (ja, die Definition unterliegt einer gewissen Beliebigkeit) und das Grundanliegen, den Leistungssport von seinen wirtschaftlichen Bezügen zu entkontextualisieren, ist ein richtiges und wichtiges Anliegen. Ergo: Ich kann auch bei Bayern München, dem VfL Wolfsburg oder der BSG Chemie ein Kommerzkritiker sein.
Wie weiter? Die intellektuelle Elite geht zu Red Bull und der Pöbel darf in seinen völkischen Traditionen verwurzelt bleiben. Das ist keine Option. Eine etwas weniger houellebeqeske Argumentation hätte diesem Beitrag, Andreas, vielleicht gut getan.
Absoluter Mist! Da stellt sich doch gleich die Frage, ob der Autor verstanden hat, weshalb RB in Leipzig seine Zelte aufgeschlagen hat und warum sich annährend alle Fangruppierungen gegen dieses Projekt wehren.
Viel Spass denen die sich prostituieren und sich mit wachsendem Erfolg ins Stadion bewegen.
Den Schreiber des Artikels als elitär abzustempeln ist ja wohl extrem heuchlerisch. Eine Minderheit von Ultras beansprucht den Fußball als ihr Eigentum. Natürlich ist es beachtlich, was sie an Kreativität und Leidenschaft aufbringen. Das heißt aber nicht, dass sie die Einzigen „wahren“ Fußballfans sind. Eine Mehrheit will den großen Fußball. Notfalls auch mit Kommerz. Das heißt ja nicht, dass die Fans keine Leidenschaft empfinden können. Aber wer das nicht will, der geht halt in die Kreisliga und schaut sich Chemie an. Das ist sein Recht und das muss akzeptiert werden. Aber das 70Prozent der Leipziger RB positiv gegenüberstehen muss genauso akzeptiert werden. Der Verfasser des Artikels bringt nur zum Ausdruck was die große (wenn auch meist schweigende) Mehrheit denkt. Und das ist ja wohl kaum elitär, en contraire.
@struppi: damit unterstellst du, dass ich den autor elitär nenne, um jenes Moment bei Ultras zu überspielen und diese damit zu verteidigen – mich also selbst positiv gegenüber Ultra-Bewegungen positioniere. das will ich überhaupt ni, mach ich auch keineswegs. im gegenteil.
es is die art und weise, in der der autor hinabschaut auf den dämlichen pöbel; nochmal dieses zitat: „Kein Wunder also, dass sich die rohesten und niedersten Charaktere der Gesellschaft vom Verein ihrer Stadt angezogen fühlen“, dabei so argumentierend, als ob RB die Lösung dieses Problems wäre – das distinguierte publikum mit wodka-red-bull im paradies, um den rest einen zaun baun und fertig is die lösung für das eigentliche – vom autor nichtmal so falsch beschriebene – problem?
„Die Zivilisationsfeinde werden sich dann noch immer beim „1. FC Lok“, beim „HFC“ oder bei „Sachsen Leipzig“ in den unteren Ligen die Klinke in die Hand geben und neidvoll nach Markranstädt schauen. Besseres sei ihnen auch nicht gegönnt.“
elitäre scheisse, immer noch!
Der Artikel ist gelinde gesagt, Klugscheißerei. Sehr dünne wenn sich der Autor dazu noch nicht einmal die Bohne auskennt.
Warum steht der Rote Stern nur im Header und im Text selber garnicht? Schließlich sind die nicht nur links, sondern haben die Ultragruppierung „Diablos“ damals kaputtpolitisiert, so daß die sich nun nicht entblöden können, irgendwelche Marketing-Fahrzeuge von Red Bull zu demolieren. Wobei man solchen Aktionen natürlich auch einen witzigen Aspekt abgewinnen kann.
Der Autor zeigt eindrucksvoll, dass man vom Gegenstand der Kritik absolut keine Ahnung haben darf, um hier einen Artikel veröffentlichen zu dürfen.
selten so einen müll gelesen!!!dieser autor hat null ahnung,beleidigt echte fußballfans und menschen die ihr herzblut in ihren verein stecken.halbwahrheiten an den haaren herbeigezogen und kriecht rb voll in den arsch.eine schande so ein geschreibsel.ich lach mich kaputt-ihr und bundesliga und international-nie im leben!für 4.liga wirds noch reichen aber ab 3.liga wirds dünne für euch.ihr glaubt wohl auch mit geld erreicht man alles.schaut ma euren großen bruder rb salzburg an-was habn die bisher erreicht?ösi meister in einer liga die bei uns höchstens das niveau der 2.,3.liga erreicht und weiter nix.ich sag euch jetz schon iwann wird rb die lust verliern und sich wieder aus leipzig zurückziehn.ich bin seit 30 j fußballfan-kein säufer,krakeeler oder schläger aber eins weiß ich-nie im leben werde ich zu einem rbl spiel freiwillig gehn-außer in den gästeblock!
Naja, zumindest erreicht man mit Geld eine Schulbildung die mir Satzzeichensetzung, Groß- und Kleinschreibung und korrekte Artikulation beibringt!
Da hätten einige „Fussballfans“ wohl eher ihr Herzblut in einen ordentlichen Schulabschluß legen sollen!
pass mal auf-wie ich hier schreibe ist meine sache ok.wenn du hier irgendwelche behauptungen und verleumdungen aufstellst wegen fehlenden schulabschluss u so kann ich dir sagen.ich habe abi und hochschule und es ist mir trotzdem scheissegal!trag was zum thema bei oder lass es!von dir kommen nur verallgemeinerungen und behauptungen-mehr nicht.euer rbl wird schneller in der versenkung verschwinden als ihr es euch denken könnt und dann werdet ihr die ersten sein die im internet rumjammern.
lächerlich manche hier-wenn ich schon lese ich bin glücklicher dauerkartenbesitzer-ich lach mich kaputt.vor wieviel leuten spielt ihr denn?zum anfang 2500 und zum schluß grad mal 1000.ihr schönwetterfans habt doch keine ahnung was es heisst in guten und in schlechten zeiten zu seinem verein zu stehn!schmeißt ihr eure frauen auch gleich raus wenn sie mal was schlechtes gekocht haben?ihr seit so lächerlich!!!
soo auf irgendwelche satzzeichen oder rechtschreibung kommentare verzichte ich freiwillig.
Warum gleich so aggressiv? Ein Rechtschreibfehler ist doch keine Schande, aber als Hochschulabsolvent sollten dir bessere Formulierungen und einleuchtendere Argumente einfallen! Deine Worte erinnern mich an solche Formulierungen (über die Anzahl der Zuschauer oder ihr werdet in der Versenkung verschwinden) wie „Eyh bass auf, ich weiß wo dein Haus wohnt!“ Also schimpfe nicht auf den Autor sondern geh einfach mal in dich, wenn du es schaffst!
@tommi40
Man kann sich die Wahrheit schön reden, so wie viele es tun.
Wenn aber mal jemand die unbequeme Wahrheit über Hass und Verachtung schreibt ist es alles nur schei.e und Müll.
Die sogenannten Traditionsvereinsfans stellen sich als Heilsbringer und die einzige Wahrheit des Fußballs hin und akzeptieren keine andere Meinung geschweige denn einen anderen Komerzverein. Krawall und Gewalt gehört zu ihren, aus ihrer Sicht probaten Mitteln, ihre Meinung kund zu tun. Alleine diesen Leuten gehört das Handwerk gelegt. Nicht gemeint sind die friedlichen und wahren Fans dieser Vereine, die es unumstritten gibt, aber diese sind leider auch nicht in der Lage bzw. gewillt gegen die 100 Chaoten aus ihren Reihen von ihren kriminellen und verbrecherischen Vorhaben mit Chaos, Gewalt und Drohungen gegen anders Denkende vorzugehen!
Danke für diesen Artikel der Wahrheiten ausspricht auch wenn diese nicht jeder erkennen will!
Sehr geehrter Autor,
wieviel hat denn der Herr Maschitz ihnen bezahlt für diese Werbekampagne?
Und da sieht man wiedermal das der Journalismus nur noch die Hure der Mächtigen sind,Brender lässt grüßen…
Achso… wie hier auch schon viele festgestellt haben,hat der Autor ja nun mal keine Ahnung vom Fussball wohl auch nicht vom Journalismus(sehr einseitig diese pro Flying Horse Werbekampagne)
Fussball war und ist der Sport des kleinen Mannes und als Fan ist es auch eine Identität mit seiner Region…
Da ging und geht es nun mal derber zu als beim Polo oder Golfen…
Ist es da nicht verwunderlich,das dem marketingorientierten Verein Gummibärchenbrause Leipzig den HASS und WUT der proletarischen Fussballfan aus ganz Deutschland engegenschlägt?
Ach so lieber Hobbyautor,nur sokann ich mir diesen falsch und ungenau recherchierten Bericht erklären…
Fanrivalitäten gibt und gab es schon immer!
Und wenn sie hier schon Ostvereine einbinden,denn untersuchen sie mal den DDR Fußball da hat es früher noch mehr und stärker gekracht…
Ach ja und was macht RB wenn der Brausegönner den Geldhahn zudreht,nix mehr mit achso schönenen Fussball,denn heißt es ab in die liquidierung!
SGD,FCM,HFC usw… haben schon mehrmals diese Täler durchschritten und sie leben immer noch,weil die Leute in ihrer Region den Verein lieben und nicht das Marketingprodukt…
P.S. es gibt auch noch andere Quellen als das Internet,aber kann man wohl als Hobbyautor nicht wissen…
ich finde artikel sehr sehr gut. er spiegelt das wieder, was ich in den letzten jahren in leipzig erlebt habe.
keiner von uns rbl-fans kümmert sich drum, dass hinter unseren roten bullen ein konzern steht. das interessiert uns gar nicht. die meisten von uns finden das sogar toll, die wirschaftskraft gibt power.
das einzige, was wir möchten, ist moderner erfolgreicher fußball, der zum event wird. ohne krawalle, ohne schläger, sondern mit zivilisiertem und intellektuellem und erfolgreichem publikum.
uns interessieren in der regel und auch die tradition z. zt. herzlich wenig.
Du findest den Artikel „sehr sehr gut“, genauso wie du ja auch RBL sehr sehr gut findest.
Dummerweise kann man an einen Artikel in bj, der sich mit dem Phänomen Ultra beschäftigt und als ach so radikale Kritik daherkommt, andere Ansprüche stellen als an einen Fußballverein und seine Fans.
ich frage mich was der typ geraucht hat oder ob er sonst irgendwelche drogen nimmt. so einen scheiß habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
junge junge junge…. lass die finger von den drogen und schreib über themen in denen du dich „auskennst“…
dit is ja schon bild niveau!
Man kann sich doch mit anderen Dingen seiner Region indentifizieren. Ich gehe ins Stadion um Fussball zu sehen, welche Firmen oder Marketingpartner dahinter stehen interessiert mich herzlich wenig. Und wenn dann noch Sportler aus der Region kommen ist das doch wunderbar.
Trotzdem kann ich nicht nach vollziehen, das einige „Fussballfans“ angeblich so viel Herzblut in ihren Verein stecken und damit geltende Gesetze übertreten. Das hat nichts mit Herzblut und nichts mit Tradition zu tun, das ist Dummheit, Intoleranz und ein Mangel an moralischer Erziehung, egal um welchen Verein es sich dabei handelt und welche politische Gesinnung dabei eine Rolle spielt.
Ich frage mich sowieso was Politik im Sport zu suchen hat?
Plötzlich soll es gegen geltende Gesetze verstoßen, wenn man Herzblut in einen Fußballverein steckt. Sehr komisch!Zumal die Fussballfans das lt. deiner Aussage ja nur „vermeintlich“ tun.
Satzzeichensetzung ist nun mal nur ein Teil ordentlicher Schulbildung. Wobei man sich angesichts zahlreicher Reformen und Reförmchen da schon mal vertun kann.
Wenn man bestimmte Sachverhalte nicht nachvollziehen kann, kann man wenigstens zur Abwechslung mal die Fresse halten!!
Wenn das Herzblut so aussieht, anderen die Fresse einzuschlagen dann ist das gegen geltende Gesetze und vermeintlich ist das schon mal gar nicht, was ich auch so nicht gesagt habe!
Und wenn ich diesen Sachverhalt nicht nachvollziehen kann, was wohl kein normaler Mensch kann, ist es wohl erst recht der falsche Weg die Fresse zu halten und weg zu sehen.
[…] Blogschreiber von https://bonjourtristesse.wordpress.com hat sich die Mühe gemacht, ein paar Gedanken zum Thema Red Bull in Leipzig zu […]
@FANnoEVENTI
so, und weil es in der damaligen DDR noch mehr gekracht hat und weil Fußball mit Emotion und Herzblut verbunden ist, ist das alles so ok? Wo leben wir eigentlich??
Sicher, wenn Red Bull mal in 20 Jahren die Segel streicht, dann gehen die möglicher Weise auf den fahrenden Zug aufgesprungenen (Sponsoren) „Fähnchenindenwindhalter“ wieder von Bord und gehen zu den einzig und wahren Fußballfans von unseren ach so tollen Traditionsvereinen! Ich kann garnicht so viel essen wie ich kotzen möchte wenn ich hier so einige Meinungen lese!
Würde mich nicht wundern wenn der Andreas auch noch irgendwelche Drohungen erhalten würde. Genau dieses Niveau was mir eigentlich in den Fingerspitzen weh tut, es als Niveau zu bezeichnen, hat er beschrieben und auf dieses lassen sich sogar Leute herunter die schreiben können! Das ist erschreckend!! Es verstärkt meine Zuneigung zu RBL um das Hundertfache!
Übrigens der Herr heißt Mateschitz, auch schlecht recherchiert!
Achtung Ironie für die die es nicht verstehen! Ich hoffe ich bekomme jetzt den versprochenen Verr.-Scheck von RB!
„Genau dieses Niveau was mir eigentlich in den Fingerspitzen weh tut, es als Niveau zu bezeichnen, hat er beschrieben und auf dieses lassen sich sogar Leute herunter die schreiben können!“
Damit kann beim besten Willen nur der Andreas selbst gemeint sein.
Ich bin ein einfacher Fussballfan, welcher jedes Spiel seines Vereins besucht und stehe unseren Ultras auch nicht immer unkritisch gegenüber, aber meiner Ansicht nach hat der Autor nur sehr oberflächlich Recherche betrieben und schreibt deshalb auch größtensteils nur Grütze. Die Leute, die bisher kaum oder gar nicht ins Stadion gehen, glauben dann diese Grütze auch noch.
für mich heißt der verein Rasenballsport Markkranstädt
[…] einen Kommentar » Bonjour Tristesse-Autor Andreas Rechske über traditionszersetzenden Plastikfußball. Und trotz aller Anfeindungen und Gewalt: „RB Leipzig“ wird wohl einen ähnlichen Weg […]
Vielleicht kann man bei RB irgendwann hochklassigen Fussball sehen, mag sein und es sei denen gegönnt, die das wollen.
Aber welche Emotionen sollen damit verbunden sein? Kann man Fan eines Konzerns sein? Fan einer Getränkemarke? Fan eines Großhändlers?
Bekommt man es bezahlt, wenn man sich als laufende Litfasssäule ein Trikot von denen anzieht, weil man Werbung für Brause macht? Mischen die Ihr Getränk wenigstens in Leipzig an? Zahlt Red Bull Gewerbesteuer in Leipzig?
RB mag unausweichlich sein und die Zukunft des Fussballs repräsentieren aber was soll das? Kann sich irgendjemand freuen, wenn Coca-Cola Berlin gegen Bluna Dresden gewinnt? Oder Mercedes Hamburg gegen Toshiba Essen?
RB macht Fussball endgültig zum Werbespot. Man stellt sich dem Wettbewerb eben nicht sondern kauft sich ein und verbaut in diesem Jahr einem 5.-Liga-Verein den Aufstieg und im nächsten Jahr einem 4.-Liga-Verein.
Mein Wunsch ist, dass deren Spiele im Fernsehen als Werbezeit verbucht werden müssen, denn das sind sie.
Der Artikel insgesamt ist hasserfüllt und unsachlich.
“ Nicht zufällig drängen sich dabei die Parallelen zum Hass auf die Juden auf.“ Das ist ein Zität aus dem Artikel und hier entpuppt er sich, der Gutmensch. Totschlagargumente. Dümmlich und perfide vorgetragen.
Mein Eindruck ist, und ich habe das hier schon irgendwo gelesen, dass es sich um eine PR-Aktion des Klubbesitzers handelt. Solchen Unfug schreibt einer nicht alleine und nicht aus freien Stücken.
wir basteln uns eine Verschwörungstheorie.
@FANnoEVENTI
Wer ist bitte Herr Maschitz?
Wenn Du so schlecht informiert bist zu diesem Thema, dann halte mal lieber die Tasten still.
Mit Deiner „schlaghaften“ Einstellung kannst Du vllt. im Lokforum oder ähnlichen „Krawallforen“ ankommen, aber nicht hier.
Aber mir fällt das generell in letzter Zeit auf, dass diejenigen die am lautesten „Sche*** Red Bull“ schreien, völlig uninformiert sind, zum Thema RB Leipzig.
Auch im Lokforum (als ein Beispiel) gibt es häufig nur vulgäre Gossensprache, gepaart mit Null Hirn.
Es kommt einem so vor als rufen die zahlreichen Primaten einfach nur nach, was so der ein oder andere Oberhool vormacht.
Das man mit einer KONSTRUKTIVEN Kritik evtl. mehr- bzw. überhaupt etwas erreichen könnte, begreift da kaum einer.
Glaubt wirklich einer ernsthaft, dass Red Bull sich auch nur einen einzigen Kritikpunkt zu Herzen nimmt, wenn man nur mit Fäusten und einer Gossensprache daher kommt?
Auf der anderen Seite ist es aber auch ganz gut so, da man wenigstens an der Gewaltbereitschaft und Väkalsprache erkennt, wenn man gleich nach dem ersten Satz links liegen lassen kann/muss.
Damit wir uns nicht falsch verstehen.
Ultras, die ihren Verein FRIEDLICH, und auch mit Respekt vor anderen Vereinsfarben, anfeuern, nehme ich von der Kritik deutlich aus.
Aber all die hirnlosen Gewalt“fans“ aus Probstheida, Halle, Dresden usw. sollten vllt. doch mal versuchen zu verstehen, ob Fussball vllt. doch immernoch eine Sportart ist, oder ein Auffangbecken für gewaltbereite Hobbykriminelle.
Man müsste sich ja fast noch viel mehr RB Leipzig´s wünschen, damit man mal wieder in mehreren Teilen Deutschlands wieder sorgloser zum Fussball gehen kann.
Red Bull achtet sehr wohl darauf, welche Stimmung dem Projekt RBL auf der Straße entgegenschlägt. Das lässt sich zumindest aus dieser Aussage schließen.
Mensch Leute, das ist doch der ganze Neid der aus euch spricht!!!
Findet euch damit ab das Leipzig balt wieder auf der Fußballkarte steht!!
Und ich will euch mal sehen WENN IRGENDWANN MAL Bayern, Dortmund oder Schalke in Leipzig spielt…
Also kümmert euch um eure Vereine da habt ihr genug zu tun!!!
gruß aus Leipzig
Kein Neid mein Freund. Nur Unverständnis und Ärger. Werbeveranstaltungen sollten in einer separaten Liga stattfinden. Andere Vereine arbeiten seit vielen Jahren hart und mit großem Engagement, in den unteren Ligen mit ehrenamtlichen Funktionären. Ihr gehört nicht in den Ligabetrieb.
Ich kann ja durchaus verstehen, dass man sich guten Fussball anschaut, wie man einen guten Film oder ein schönes Auto genießt. Aber Fan von einem Getränkehändler? Das ist eine Verirrung.
Und wie kann man froh über einen Energiekonzern sein, oder einen russischen Öllieferanten?
Mach die Augen auf und erkenne, … Liga 1-3 sind NUR mit dem Verkauf an den Kommerz möglich.
Hmm Fan eines Getränkehändlers? Der ist gut! 😉 Ok, dann sind alle Bayernfans vermutlich bei der Allianz und alle Schalkefans nehmen das Gas von Gazprom und bei Bayer sind alle Fans Aspirinsüchtig! Und so könnte man jeden Bundesligisten aufzählen! Nun muss mir nur noch einer erklären, dass diese Firmen sich engagieren nur weil sie von der Tradition der Vereine überzeugt sind und nicht um die Werbefekte zu nutzen.
Unverständnis? Ja ihr versteht es nicht! Ist auch nicht schlimm, weil es einige nicht verstehen wollen und es auch nicht akzeptieren! Man kann ja auch anderer Meinung sein, das ist Demokratie, und diese auch sachlich und vernünftig rüber bringen! Ich verstehe diese Antipathie sogar zum Teil von Leuten die tagtäglich in Vereinen ehrenamtlich tätig sind und dort ganz andere Probleme haben!
Schlimm ist nur, dass diese Einstellung von Einigen als Plattform genutzt wird um ihre kranken Phantasien von Gewalt und Chaos umzusetzen. Das ist Anarchie! Und viele, die diese Dinge verharmlosen und schön reden sind in meinen Augen Erfüllungsgehilfen dieser Idioten!
Armes Deutschland! Armer Fußball! Ich bin dann mal weg!
Und besonders witzig finde ich, wenn sich die Möchtegernhools auf ihre Skybox freuen, wenn Stuttgart gegen Barcelona spielt.
Aber Hauptsache am nächsten Wochenende wieder „Scheiß Kommerz“ brüllen.
Haha.
Immer dieser dämliche Gruppenzwang, was?
@Johannes
der war nicht schlecht!!
@all
der ganze Osten hatte zeit und gerade auch die zwei Leipziger Vereine etwas aufzubauen bei LOK, hut ab was da geleistet wurde aber was ist jetz bei Lok hmmm NICHTS
Zum FC Sachsen: Hatten sich die Fans damals so auf geregt als ein Herr Kölmel Millionen in den Klub gepumpt hat?? Wo wäre denn der KSC oder Jena oder, oder, oder wenn es nicht Kölmel gegeben hätte!!???
Aber ich klinke mich hier jetzt aus weil es doch sinnlos ist!!
Wir RBL-Fans dürfen uns nich provozieren lassen!! Auf eine gute Fußball-Zukunft!!
Gruß aus Leipzig
Aus heutiger Sicht war Kölmel für den FC Sachsen ein Fehler. Einen Fehler, den viele Vereine begegangen haben, wie du selbst schreibst. Heute sind viele schlauer. Die Erkenntnis, dass die einseitige Abhängigkeit von Kölmel den Verein an den Abgrund (ge)führt (hat), ist inzwischen vielen beim FC Sachsen klar und war auch ein maßgeblicher Anstoß, die BSG Chemie neu zu beleben. Gleichwohl wollte Kölmel nie Dosen verkaufen, sondern zunächst von TV-Lizenzen profitieren und später sein Stadion füllen. Was er jetzt mit RB auch bald geschafft haben wird.
Da kommt ja mehr rum für mich, wenn ich die Kommentare lese als dein Artikel.
Kann deinen Inhalt nicht ernst nehmen. Lebe dich erstmal für ein paar Jahre ins Fussballfandasein ein und dann nochmal schreiben!!!
na vorsicht mit den texten jungs die ip adressen werden hier gespeichert 😉
Mir schlottern die Knie!
Grundsätzlich muss man sagen, dass der Profifußball von vorne bis hinten durchkommerzialisiert ist. Dies ist meiner Meinung nach mit dem Kerngedanken des Fußballs durchaus vereinbar: Wer erfolgreich spielt, muss dafür belohnt werden, sei es in Form von TV-Einnahmen, Sponsorengeldern oder UEFA-Leistungen.
Diese nicht nur fußballerische, sondern sportliche Maxime fand bei RB Leipzig jedoch überhaupt keine Beachtung. Ein Verein, der mithilfe eines finanzkräftigen Investors regelrecht aus dem Boden gestampft wird, verschafft sich gegenüber den anderen Clubs der Oberliga einen ungeheuren Vorteil. Für mich ist das schlichtweg Wettbewerbsverzerrung. Jeder, der mal selbst bei einem unterklassigen Verein gespielt hat, kann vielleicht verstehen, dass sowas eine Riesen-Sauerei ist, denn hier ist nicht der sportliche Erfolg ursächlich für den Aufstieg in höhere Ligen, sondern Kapital, mit dem Erfolg von heute auf morgen produziert werden soll. Dies war im Übrigen auch einer der wesentlichsten Gründe für die Anfeindungen gegen Hoffenheim und verdeutlicht gleichzeitig die Unmöglichkeit, RBL mit bspw. FC Schalke 04 in puncto „Jeder Verein ist ein Unternehmen“ zu vergleichen, nicht zuletzt aufgrund der 50+1-Regel (ich frage mich, was mit RBL geschieht, wenn sie in die 3. Liga aufsteigen, denn nach DFB-Statuten sind reine Konzernvereine mit Ausnahme von Leverkusen und Wolfsburg verboten).
Der Einstieg von Red Bull mag kurzfristigen Aufwind verschaffen, doch eine Garantie für die Bundesliga- oder gar Europapokalteilnahme gibt es nicht. Während englische Clubs – bei denen solche Verhältnisse gang und gäbe sind – mehr und mehr Schiffbruch erleiden, muss man sich fragen, ob solche Modelle tatsächlich als Musterbeispiele für „schönen Fußball“ taugen.
Leider hört sich das wirklich so an, als hätte der Autor nicht viel Ahnung von dem was er schreibt. Klingt alles so nach Sachen die man so mal woanders gehört oder gelesen hat.
Na ja, was soll man sich drüber aufregen, jeder hat seine Meinung, vertritt seinen Standpunkt und erzählt dabei halt auch mal Käse.
Ich gehöre klar zur Anti Red Bull Fraktion und werde niemals zu so einem Verein rennen. Da seh ich lieber halbwegs ehrlichen Fußball irgendwo in der Oberliga, denn auch da konnte ich schon spannende Partien verfolgen.
Komischer Weise geht es der anderen Seite genauso.
Wenn ich so die volltrunkenen Hools und Ultras in diversen Stadien, oder vor bzw. nach einem Spiel sehe, da denken 98% der gesitteten Fussballfans: „Oh mein Gott, was so alles glaubt ein Fussballfan zu sein.“
Ganz ehrlich, wenn Du oder die anderen „Hasser“ ihre Parolen und Tötungsabsichten ablassen, dann drückt ihr damit ganz sicher NICHT aus, den absoluten Durchblick zu haben.
Viele der gewaltbereiten und volltrunkenen Ultras wissen selbst in der 90. Minute noch nicht mal wie der Trainer heute das Spiel aufgestellt hat, oder welches System sie gerade spielen.
Viele der Chaoten sind nur auf Gewalt und Remmi Demmi aus.
Die juckt der Fussball nicht die Bohne.
Und das hier einige genau dieser „Experten“ den Autor anprangern, keine Ahnung zu haben, bestätigt mich.
Der Autor hat hier nämlich mit nahezu ALLEN Punkten RECHT.
Fussball ist doch kein Aggressionsabbau oder Resozialisierungsprojekt.
Geht boxen, wenn euch danach ist.
In einer BOXhalle.
Das Stadion ist für den FUSSBALL da!
„Fussball ist doch kein Aggressionsabbau oder Resozialisierungsprojekt.“
Sondern?
Sehr seltsam, Johannes. Wie oft hast du ein Stadion von innen gesehen? Wen definierst du als „Ultrà“? Offensichtlich alle, die gewaltbereit und volltrunken sind. Das Stadion ist für den Fußball da, d’accord. Das Stadion ist nicht da, um ein Unternehmen anzufeuern.
Eine Frechheit Roter Stern Leipzig in diese Aufzählung zu nehmen! RBL entfacht beim RSL kein großes Interesse, darüberhinaus gehen die Meinungen von „doof“ bis „witzig“ und irgendeine „Aktion“ anti RBL gab es bei uns natürlich noch nie.
… ein Sport!
Zuspitzung gehört zum „journalistischen Repertoire“und jeder der „unseren“ Leipziger Fussball kennt weiss das der Kern der Aussage zutrifft.
Ich bin seit/ mit „Geburt“ „Lokist“ und stehe dazu- nur den Müll der letzten Jahre im Leipziger Fussball- das erträgt man wirklich nur noch mit Wodka und Red Bull.
Ich habe Bundesliga in Dortmund und Berlin erlebt und freue mich Internationalen Fussball in Leipzig zu sehen- so wie früher bei meiner „Loksche“- ob jetzt Red Bull oder Red Stars ist mir Scheiss egal.
Dann wird Fussball wieder was er ist, eine schöne Nebensache und nicht so ein mit pseudo-anti-sozial-politisch-überladener-gewaltätiger Dilletantensport.
Ich freue mich darauf mit meinem Sohn bei Red Bull Leipzig im Stadion zu sitzen und über 1987 und 1988, Rene Müller, Alfred Kunze und Hansi Leitzke zu erzählen.
Ach die Emotion, kommt da auch nicht zu kurz…. ich werde mir eine Träne des Lachens über die vergangenen Jahre kaum verdrücken können. Was für ein Idiot ich doch die letzten Jahre war…. wieviel Geld ich für die xte Rettung die xte Insolvens gegeben habe.
… und dann kauf ich mir ein Bier und schau Fussball (und zwar vernüftigen).
So ist es, und so denkt zum Glück der überwiegende und klar denkende Großteil Leipzigs.
Lasst doch die 50 Knallerbsen gröhlen was sie wollen.
Jeder blamiert sich so gut er kann.
Schön, das hier Kommentare gelöscht werden!
Es ist schon herrlich, wenn die Leute, die im Artikel kritisiert werden, hier loslegen. Wer Beweise braucht, um nachzuweisen, dass ideologisch gefestigte Fußball-Fans kritikresistent sind, hat hier den Beweis.
Der Sport, eine Leistungssport-Kultur, die der Unterhaltung dient und im Kapitalismus nur kommerziell funktionieren kann, eine Unterhaltungskultur, die darauf basiert, dass einige Leistungssportler gute Leistungen erbringen, damit die Masse der Zuschauer schöne Gefühle kriegt und sich unterhalten fühlt – sie trifft auf eine Ultra/Fan-Kultur, die das nur konstruierte Kollektiv des Vereins über die Spieler und den einzelnen Fan stellt. Völlig widersinnig, aber so erklärt sich die Verklärung eines Sportvereins mit Sponsoren zu einer urigen, „natürlichen“ Einheit, die auch noch mit Familienbanden gleichgesetzt wird.
Tommy schreibt:
„ihr schönwetterfans habt doch keine ahnung was es heisst in guten und in schlechten zeiten zu seinem verein zu stehn!schmeißt ihr eure frauen auch gleich raus wenn sie mal was schlechtes gekocht haben?ihr seit so lächerlich!!!“
Abgesehen davon, dass einem Frauen, die sich mit Tommy abgeben, nur leid tun können, da sie seine macho-sexistische Art wohl nicht stört, ist dieses Zitat ein gutes Beispiel für das nur als irrationale Ideologie erklärbare Hängen an einem Verein, abgekoppelt von dessen sportlichem Erfolg, der ja Ziel/Sinn/Zweck seiner Existenz ist, abgekoppelt von den Wünschen und Erwartungen des einzelnen Fans.
manne schreibt:
„[…] ist dieses Zitat ein gutes Beispiel für das nur als irrationale Ideologie erklärbare Hängen an einem Verein, abgekoppelt von dessen sportlichem Erfolg, der ja Ziel/Sinn/Zweck seiner Existenz ist, abgekoppelt von den Wünschen und Erwartungen des einzelnen Fans.“
Zu seinem Verein auch in schlechten Zeiten zu stehen, nennst Du „irrationale Ideologie“? Demzufolge müsste ich mir als Hertha-Fan bei der jetzigen Situation einen anderen Verein suchen. Nur welchen Berliner Club? Warum sind eigentlich nicht alle Fußballinteressierten Bayern-Anhänger? Die spielen konstant erfolgreichen Fußball, da kann man dann auch mal Inter oder ManU im heimischen Stadion sehen…
„Der Sport, eine Leistungssport-Kultur, die der Unterhaltung dient und im Kapitalismus nur kommerziell funktionieren kann, eine Unterhaltungskultur, die darauf basiert, dass einige Leistungssportler gute Leistungen erbringen, damit die Masse der Zuschauer schöne Gefühle kriegt und sich unterhalten fühlt – sie trifft auf eine Ultra/Fan-Kultur, die das nur konstruierte Kollektiv des Vereins über die Spieler und den einzelnen Fan stellt. Völlig widersinnig, aber so erklärt sich die Verklärung eines Sportvereins mit Sponsoren zu einer urigen, “natürlichen” Einheit, die auch noch mit Familienbanden gleichgesetzt wird.“
Und du denkst ernsthaft, das wissen die Ultras nicht selber? Du meinst die sitzen nur einer Ideologie auf. Aber warum sind sie denn dann gegen Kommerzialisierung?
Die haben den von dir so schön zusammengefassten Zusammenhang schon längst mitgeschnitten und noch mehr: sie haben es als erstes gecheckt. Gerade weil sie ihren Verein so sehr lieben, sind die Ultras nämlich besonders sensibel für solche Angelegenheiten.
Was heißen soll, dass hier eben nicht nur Ideologie waltet, sondern auch Ideologiekritik. Die Verklärung (ergo die Liebe und Hingabe für einen x-beliebigen Verein) ist hierfür sogar notwendig, aber eben nicht alles.
Ideologiekritisch sind die Ultras natürlich nur, wenn sie einen unverkürzten Begriff von sich selbst haben. Und den liefert Andreas Reschke gerade nicht.
es gibt sogar noch einen weiteren artikel in der aktuellen ausgabe, der sich mit fußball in der region beschäftigt: https://bonjourtristesse.wordpress.com/2010/02/21/handeln-und-senden/
ein Zitat: „(…) Angesichts der an diesem Spieltag die Absperrungen durchbrechenden HFC-Anhänger, die nur durch massives Eingreifen der Polizei davon abgehalten werden konnten, die Fankurve des siegreichen „VFC Plauen“ zu erstürmen – dabei und bei der über halbstündigen Randale wurden 18 Beamte verletzt –, bezeichnete der sich lediglich im Kollegenkreis wähnende Reporter Frank Martin die Täter als „Assis, Hartz-IV-Empfänger und Rechtsradikale“. Kurz darauf – und wer einmal Gast im hallischen Stadion war weiß, was der Moderator vor Augen hatte – wiederholte er witzelnd die Aufzählung und schloss sein Statement mit der durchaus treffenden Bemerkung, dass „man (…) sie eigentlich alle in einen Topf werfen“ könne. (…)“
Da steckt viel Wahrheit drin ohne jetzt mal Alle Ultras und traditionsfans über einen Kamm scheren zu wollen.
Das ist Ganz einfach so, weil sich ein einigermaßen zivilisierter wahrer Fußballfan sich das nicht mehr antut! Oder anders gesagt die Vernünftigen leider mitlerweile in der Unterzahl sind! Das tut mir leid für die, die einfach nur Ihre Manschaft unterstützen wollen und sich nicht waffeln wollen! Und für die Grünen die Ihren Kopf dafür hinhalten müssen!
Es hat doch niemand was dagegen, wen jemand so sehr zu seinem Verein steht wie die Ultras. Aber andere Fans deswegen verprügeln, Vereinshäuser zerstören usw. hat nichts damit zu tun, seinen Verein zu unterstützen.
Wenn solche Schlagzeilen endlich aus der Presse verschwinden würden, würden auch mehr Fans zu den Spielen erscheinen, und die auch zu schlechtem Wetter! Es ist nicht die Frage des Wetters die die normalen Menschen davon abhält ein Spiel zu besuchen sondern die der schlechten Stimmung und der Angst davor, von irgendwelchem Chaoten überfallen zu werden.
Das ist ungefähr so hirnrissig wie mit dem LIDL Beutel bei Aldi einkaufen zu gehen und dort nicht bedient zu werden und danach vielleicht noch von den Pennern vor Aldi wegen der LIDL Tüte eins auf die Mappe zu bekommen!
Gerade weil wir uns hier auf einem politischen Meinungsmedium befinden, sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass die Gewalt im Leipziger Fußball im Speziellen politisch motiviert ist. Vgl. hierfür diesen Redebeitrag der ag.doc oder das ZEIT-Dossier von Ronny Blaschke über die Neonazi-Unterwanderung des 1. FC Lok Leipzig.
Guter Artikel von Blaschke. Aber warum wird man deswegen gleich zum Sportjournalisten des Jahres gewählt? Wenn der Andreas das liest, denkt er bestimmt, er bekommt den Friedensnobelpreis…
Die 96er sind aber auch nicht gerade dafür bekannt in die
Anti-Red-Bull Kerbe zu schlagen.
Die Fans dort sind angenehm und man muss nicht um Leib und Leben fürchten. Die Ultras Red Bull sind bei uns durchaus willkommen.
Häh? Wieso bringst du jetzt 96 ins Spiel? Ich nehme an, du meinst den VfL? Mag sein, dass die nicht gegen RB hetzen, aber ob da die Ultras Red Bull willkommen sind, wag ich zu bezweifeln.
wann hat der HFC eigentlich gegen RBL gespielt?
Noch gar nicht. Was soll denn die Frage?
Woher will eigentlich der Autor wissen, welchen Fussball ich mir in Zukunft in Halle wünsche. RasenBall hassen? Die sind es nicht wert, dass man sich überhaupt näher mit ihnen beschäftigt. Und nein: Ich wäre nicht begeistert, wenn in Halle ein Sponsor käme und den Verein mit Kohle vollpumpt, denn dann wäre es nicht mehr mein Verein.
Soll RasenBall doch durchstarten – irgendwann interessiert sich kein Schwein mehr dafür.
Hat sich der Autor schon mal Gedanken gemacht was ein Fußballverein aus macht.
Dazu gehören für mich auch Tradition und Geschichte und so was muss wachsen. Und mir ist es scheiß egal in welcher Liga mein Verein (in meinen Fall der FCC) spielt.
Solche Leute wie sie können und wollen uns Fans nicht verstehen nur verurteilen das wollt ihr.
Solche Texte, sind ein Schlag ins Gesicht für tausende von Fans die für ihren Verein das letzte Hemd geben würden.
Schauen sie mal nach Jena was da die Fans da so machen, für ihren Verein oder schauen sie mal nach Berlin zu Union.
Dort haben die Fans das Stadion umgebaut. Aber was soll es sind ja nur…………….!
An fast alle:
Ey Leute,
wieso zeigen sich hier Fussballfans als letzte Trottel, weil die meisten von uns Trottel sind?? Von Tony bis Eddy (komm mir nicht mit dem Stadionumbau, Dynamogurke) denken alle, der Text ist Anti-Ultra, Anti-Irgendwas, Pro-Kapitalismus und Pro-Red Bull.
Leute, der Text kritisiert die Ideologie, die zwischen Eurer herbeikonstruierten Tradition, die bei uns allen keine ist, und vermeintlichem „Pseudo“- oder „modernem“ Fussball unterscheidet; die alte Vereine, die Spieler kaufen als gut und neue Vereine, die Spieler kaufen als schlecht darstellt; die es als erstrebenswert ansieht, aus bloßem Lokalpatriotismus und wegen nichts anderem „alles“ einem Verein zu geben. Mann, mann, mann, wie erbärmlich.
Jeder soll das Team mögen, das er mag, und so lange er will. Ich find den Text gut, sehe keinen Unterschied zwischen Schalke-, Red Bull-Fans und Unionern – möge der nettere Fan und das bessere Team gewinnen – und gestehe meine eigene Irrationalität wenigstens ein – 100% EISERN! 100% UNION!
@eisern, an der klatsche haben wir schon eine! 😉
schöner artikel mit ein paar unzulässigen verallgemeinerungen zu ultràs – aber sie treffen ja so schön, wie die gebeutelten hunde hier wunderbar zeigen.
die tennisfans diskutieren auch fleißig: http://www.lila-kanal.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=4324&start=0
beste grüße, ihr hasen!
Da ist es offensichtlich, das Leipziger Dilemma. Die alten Leipziger Vereine haben es verpasst aus ihren Möglichkeiten etwas zu machen. Es vermittelt sich für mich der Eindruck, dass beide Fanlager der alten Vereine sich darüber definieren, dass sie gegen den Anderen sind. Statt sich auf sich und seinem Verein zu konzentrieren versucht man den Anderen zu Schaden.
Wie lebt es sich in einer Stadt wo Fan befürchten muss vom gegnerischen Fan verprügelt zu werden? Wo bestimmte Bezirke gemieden werden?
Und Jungs? Ihr habt es immer noch nicht gelernt. Ihr macht die gleichen Fehler noch einmal. Anstatt sich auf euren Verein zu konzentrieren, ihn zu unterstützen vergeudet ihr eure Kraft und geht wieder gegen einen anderen Verein vor. Statt “Getrennt in den Farben-Vereint in der Sache” sollte es heißen “Wir für unseren Verein”. Hoffenheim hat bewiesen das alle Anti-Aktionen sie von ihrem Kurs nicht abgebracht haben, sie spielen weiter in der 1. Bundesliga und die Anti-Choreos scheren sie einen Dreck. Genau die gleiche Verfahrensweise wird auch RBL durchziehen.
Welche Möglichkeiten findet den der geneigte Fussballfan in Leipzig vor. Einerseits alte Vereine mit Tradition derzeit ohne Perspektive nach oben und mit Gewaltpotential. Andererseits ein neuer Verein ohne Herz und Seele, darauf legen sie auch keinen Wert, mit Perspektive nach oben und Event-Charakter. Das Leipziger Dilemma.
Eisern Union
Was ein peinlicher Artikel. Wenn man keine Ahnung vom Fussball in Deutschland hat, sollte man auch keine Artikel darüber schreiben. Wer ultras.ws „Repräsentativität für die Ultra- und Hooligan-Szene“ bescheinigt, disqualifiziert sich selbst.
Das mit der Repräsentativität von ultras.ws ist selbstverständlich nich korrekt, aber wie gesagt, die meisten Punkte sind nun mal bedenksenswert.
100% EISERN!
Also erstens ist dieser Artikel der größte scheiß den es über haupt gibt.Über RB will ich gar nicht reden da ich sonst nie damit fertig werde über diesen Drecks Verein her zu ziehen. Ich möchte nur so viel dazu sagen das die Spinner die zu RB gehen, Spielen oder ähnliches noch sehen werden was passiert wenn man so viel dreck in unsere Stadt und Sport bringt. Da wir es uns nicht gefallen lassen unsere Satdt so zu beschmutzen Diesen Verein wird es auch nicht mehr lange geben da die Verantwortlichen bei RB bestimmt keine Lust alles wieder neu aufzubauen(in welcher form auch immer)
Jetzt mal zu diesem Artikel: Ich bin ganz ehrlich, ich bin Hool von LOK und gehe nicht nur zum Fussball um mir das Spiel anzuschauen. Aber wir (Hools und Ultras) sind nicht irgendwelche penner, assis, säufer oder ähnliches. Wer sich ein bisschen in der Ultra/Hool Szene auskennt weiß wie es wirklich ist. Auch uns von LOK oder vom HFC als Rechte Chaoten hin zustellen ist eine frechheit, auch wenn einige eine gute Nationale einstellung haben, wie ich auch, zeigen wir diese nie im Stadion.Auch prügeln wir nicht wahl los auf IRGENDWELCHE FANS ein, mann kennt sich in der Szene und weiß daher wenn man „umhaut“. Natürlich bekommt auch unsere Freunde in Grün was ab, aber das ist deren Problem wenn sie sich in unsere Sachen ein mischen da wir ja nicht auf „Zivilisten“ gehen sondern unter uns bleiben. Also grüße an den Autor, überlege das nächste mal genau, frag zur not mal bei Leuten in der Szene nach wenn du keine ahnung hast, bevor du so eine scheiße zusammen schreibst.
In diesem sinne
SPORT FREI
P.S. Ich weiß jetzt schon das eh alles falsch verstanden wird.
Alles klar Dicker,
ich glaub da muss man gar nichts falsch verstehen um was Du sagst scheiße zu finden. Du sagst offen, es geht Dir nicht um den Sport, sondern vor allem um die dritte Halbzeit. Du sagst, die Schmutz und Dreck (!!) in deine (!!) Stadt bringen (=RB, ohne Begründung) werden sich noch wundern und drohst unterschwellig mit Gewalt. Du setzt Ultras mit Hooltypen wie Dir gleich. Alles in allem ein sinnloses Mischmasch an Überzeugungen, dessen Niveaulosigkeit wohl damit zu erklären ist, dass Du eine „gesunde nationale“ (=rechte) Einstellung hast.
Oh Mann, das ist der Grund dafür, dass Sport im Osten dumm und tot ist. „Saubere Stadt“, ach Du Scheiße.
100% UNION! 0% LOK!
Da muss man nicht wirklich viel dazu sagen! Du trägst mehr Dreck in diese schöne Stadt als Rb jemals reintragen könnte, selbst wenn sie mit Gummistiefeln durch einen Schweinestall rennen würden. Solche Leute wie du sind für den Untergang des Leipziger Fußballs mit verantwortlich! Kriech zurück in dein Loch und bleib dort drin bis in alle Ewigkeit! Ich weiß nicht ob du überhaupt begreifst was für einen Schrott du hier von dir gibst! Zum Glück gibt es bei Lok auch vernünftige Fußballfans. Die sind aber leider in der Unterzahl!
Dieser Artikel ist nicht der größte Scheiß. Der Autor zeigt auf, dass man mit Leuten wie dir ein massives Problem haben muss, was eigentlich selbstverständlich ist, aber das weisst du ja am besten.
Der Hardcore Loki ist der beste Beweis, dass der geschriebene Artikel hier in allen Punkten Recht hat.
Ich bin auch zu gewissenTeilen Loksympatisant, aber solche Primaten wie Hardcore Loki machen Lok doch nur kaputt.
Ein echter Fussballfan getraut sich doch schon gar nicht mehr ins Bruno rein.
Wenn ich mich mal noch gelegentlich zu Lokspielen traue, überkommt mich immer wieder ein Fremdschahmgefühl, weil sich einige im Bruno nur noch von der schlechtesten Seite zeigen.
Da werden Parolen gegröhlt, die die NPD in Entzückung versetzen, besoffene Assis stürzen umher und finden nichtmal die Toiletten rechtzeitig.
Über alles und jeden wird gemeckert, usw. usw.
Nur noch traurig, wenn man sieht wie aus der Loksche so ein Nazischuppen geworden ist.
Mal sehen, wie lange ich mir das noch anschauen werde.
Die Tendenz geht aber zZt. deutlich zu RB.
Da rückt endlich der Ball und die Spieler auf dem Feld wieder in den Vordergrund.
Auf NPD-Parteitage unter dem Deckmantel des Sports, hab ich keinen Bock mehr!
„Der Hardcore Loki ist der beste Beweis, dass der geschriebene Artikel hier in allen Punkten Recht hat.“
Der Hardcore Loki ist repräsentativ, ne?
50+1% RBL! 100% EISERN!
Jördis Alter, musst Du eigentlich zu jedem und allem Deinen Senf dazugeben auf diesem Blog? Peinlich dass Spackn wie Du hier was von Eisern labern.
und 100% EISERN von anderen abkupfern, um authentisch zu wirken. Oh nee echt mann.
BERLIN IST UNION!
PROVINZ IST LOK!
[…] weiter […]
eigentlich wäre das doch genau der Klub für Hooligans oder nicht?
Also ich meine alle rechten, linken und unpolitischen – also jeder und jede – hasst diesen Klub. Da wär für echte Hooligans, die noch eine Herausforderung suchen das doch genau der richtige Einsatzort – freie Auswahl in der Wahl der Gegner! 🙂
Ansonsten ein toller Artikel, mich erschreckt immer wieder das auch vermeintlich linke und sich als aufgeklärt verstehende Fussballfans Red Bull Leipzig hassen und dabei immer wieder dieses dämliche Künstlichkeitsargument anführen.
Übrigens ein Argument der gleichen Struktur wie das Vorurteil gegen Israel, in dem es immer heisst, Israel hätte keine natürlichen Grenzen und wäre künstlich geschaffen.
Um nicht missverstanden zu werden,ich hasse nicht RBL.Kann ich auch nicht,außer dem Namen kenne ich nichts
und das soll auch so bleiben.Wer den sog.modernen Fuß-
ball,hier ist nicht das Sportliche gemeint,mag soll zu der ABM für am Ende ihrer Kariere stehende Profis gehen.Klar
kommen auch alt eingesessene Traditionsvereine ohne
Kommerz nicht mehr aus,aber diese mit einem Kunstprodukt
wie RBL zu vergleichen, dass hinkt schon gewaltig.Was
steckt denn hinter dem Projekt RBL? Welches Ziel?Ich denke hier geht es hauptsächlich darum, die Leipziger WM-
Arena einer kommerziellen Verwendung zu zu führen, was
in den letzten Jahren wohl gründlich gescheitert ist.Das ganze Gerede von der Rettung des regionalen Fußballs und so,mag glauben wer will.
Da hat der Autor wohl ein paar Scheine von Mateschitz bekommen. Zieht er doch andere Vereine in den Dreck, sagt aber nicht was das positive an RB sein soll. Einfach nur dünn Herr Reschke.
Ja, klar und alle die dort hin gehen kriegen ein Jahresabo Red-Bull-Dosen oder sind bezahlte Studenten. Diese Verschwörungstheoretiker, Wahnsinn. Wo lebt ihr eigentlich?Was manchen so in den Kopf rum geht wenn ihnen der Spiegel vors Gesicht gehalten wird!
Dass es den Meißten einfach nur um Fußball geht und die Gewalt und Hass ablehnen ist und wird denjenigen einfach nicht klar.
Dass bei Rde Bull auch eine Geschäftsidee dahinter steht ist auch klar. Aber das is doch bei jedem so der Millionen in dieses Geschäft Profifußball steckt!
Schlecht recherchiert, Ultras.ws hat knapp 12000 User und ist lediglich eine Plattform zum Thema Ultras.
Was aber durchaus aufzeigt, daß sich nicht nur Ultras am Kampf gegen Red Bull beteiligen. Nein, es ist sogar ein gesamt-gesellschaftlicher Klassenkampf daraus entstanden!
Ja, nee is klar und dann jagen wir die bösen Kapitalisten wieder aus dem Land und errichten wieder die Mauer, am besten 10 m hoch und mit Stacheldraht und Minenfelder, damit die garnicht erst wieder auf die Idee kommen hier was auf die Beine zu stellen!
Nur weil in diesem Beitrag von Ultras die Rede ist kann man das sicher nicht über einen Kamm scheeren. Aber der Realität darf man sich nicht verschließen!
Peinlicher Artikel.
Toller Kommentar
Ein guter Kommentar aus einem Fanforum:
„Der BT-Artikel trifft sogar einige Ideologeme von Fußballfans, aber man merkt trotzdem, dass mangels Fachkenntnis – Überraschung – maßlos verallgemeinert wird. Alle Fußballfans gewalttätig, heimattreu, bierselig (Skandal!), unkreativ. Schade, dass die guten Einfälle des Autors nicht zu einer umfassenderen Kritik gerinnen; ausgerechnet die kapitalistische Verwertung („Kommerzialisierung“) auch im Fußball wird von Reschke zum vernünftigen Werkzeug der Modernisierung hochgelobt. Natürlich hat der Kapitalismus eine enorme Modernisierung und Professionalisierung bewirkt, aber halt immer nur in Relation zum Gewinnstreben. Und so werden aktuell nicht nur die Wünsche und Vorstellungen der Leute für die das Ganze eigentlich stattfinden sollte (die Fans) mit Füßen getreten, der Besuch eines Spiels stellt einen auch vor verschiedenste Hürden.
Noch besser ist das: „Mit anderen Worten: Man wünscht sich das Mittelalter.“. Wenn es ins Weltbild passt, sind Ultra-Szenen ultra-konservativ und wünschen sich das Mittelalter; völlig egal, dass selbst der Autor die englischen Parolen und modernen OrganisatioEdit: nsformen als Ausdruck einer modernen und – auf eine kaputte Art und Weise – internationalistische Gesinnung in seinem Artikel erwähnen muss. Immer die gleiche Masche: Faschismus, Islamismus und jetzt auch Ultras: Gegner der schönen Aufklärung, der guten Moderne und der tollen westlichen Zivilisation. Dabei wären Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus und so depperter Lokalpatriotismus ohne diese garnicht zu denken.
Dass sich bei Red Bull Salzburg erst nach Vergrätzung der alten (aktiven) Fanszene eine handfeste rechtsextreme Strömung im Stadion etabliert hat, hat der Typ in seiner Welt noch garnicht mitbekommen. Er kann sich ja mal mit linken Buttons angetan zu denen ins Stadion stellen und ein Red Bull – vielleicht mit Wodka? – trinken. 😀
Im übrigen wurde das Thema verkehrte/bürgerliche Kritik an Kommerzialisierung im Fußball auch im letzten Herzschlag aufgegriffen. Dieser Artikel trieft übrigens nicht so vor Polemik und Verachtung… Und eine weitere, sehr richtige, und sehr sachliche Kritik am Fußballfan-Blödsinn findet sich hier: »“Sport und Gewalt“ 5 – Thesen zur Frage der Gewaltprävention durch den Sport« (Freerk Huisken).“
und ein freshes Statement von Uli Hoeneß
Klar wird der Artikel hier nicht allem gerecht (z.B. wenn es um RB Salzburg geht), und er kann auch gar nicht alles abdecken, was an Scheiße im Sport abgeht.
Aber er packt schonmal die richtigen Fragen und Probleme auf den Tisch! Und zum „letzten Herzschlag“, da ist zwar tatsächlich eine für Ultraverhältnisse sehr ordentliche und kritische Auseinandersetzung mit der Thematik drin („Gegen den modernen Fussball? Von T.O.), aber ein paar Seiten vorher der Spielbericht 03 gg. RBL – alle Klischees erfüllt! Nicht nur sauschlecht geschrieben, auch voller Ressentiment a la „3 [!!!] Euro in den Hals der ekligen Firma“ geschmissen oder am Ende „Tradition gewinnt gegen Kommerz! Football is for you and me – not for fucking industry!“ Wasn Schwachsinn, liebe 03-Ultras.
100% EISERN!
100% ANTI-03!
[…] zur Folge hat, dass ein reflektierter Umgang mit Dietrich, Dietmar & Co. auch schon mal als modernisierungsfeindlich, völkisch und in letzter Konsequenz antisemitisch marginalisiert wird. Für manche steht somit dieses Blog auf einer Stufe mit faschistoiden […]
So.
Ich hab mir das mal von oben bis unten durchgelesen.
besonders aufgefallen ist mir ja das b-jugendspieler angeblich nur fußball spielen weil sie auf kommerz autos etc. hoffen. ich selbst spiele b.jugend und betreibe fußball aus liebe zum sport. nicht aus finanziellen oder anderen gründen.
ich bin selbst fan vom Chemnitzer FC und war beim besagten spiel gegen halle zugegen.
bei diesem spiel ist sich keiner an die gurgel gegangen, alles verlief friedlich.
um es auf den punkt zu bringen: ich finde den artikel lächerlich und realitätsverzerrend, alle fans von traditionsvereinen werden als chaoten und trottel heruntergemacht.
ich bin ebenfalls der meinung das eine solche art von kommerz nichts in unserem volkssport verloren hat.
hitzige derbys gehören auch zum fußball. jeder verein hat einen erzfeind. was bei dortmund schalke ist ist für chemnitz aue und für den HFC die konsorten aus magdeburg. das alles hat sich aus jahrzehntelanger tradition entwickelt, und auf einmal steht ein weltkonzern in irgend einem leipziger vorort und möchte mittels eines kleinen vereins noch mehr geld scheffeln. das geld kommt letztendlich nur dem konzern in österreich zu gute.
deshalb:
Finger weg vom Volkssport ihr [Beleidigungen werden gelöscht, BT]! Ihr seid die größten Wettbewerbsverzerrer der Nation [Blödsinn nicht, BT]!
Jeder Verein hat einen Erzfeind. Und das ist die Tradition, die die Konzerne kaputtmachen. Schrecklich, diese Konzerne, so gefühllos. Nichtmal zu den banalsten menschlichen Regungen fähig, Hass, Wut, Mordlust… Immerhin, dass die bösen Kapitalisten die den Volkssport zerstören nun aus Östereeich kommen, spaltet die Volksgemeinschaft… ein wenig.
Die Widerlinge der Lok-Ultragruppe Blue Side Lok rufen zum Sturmlauf gegen „fremden Kommerz“. Brauner gehts kaum noch, ohne dass es §86a wird. http://blue-side-lok.de/
volkssport. na, alles klar. dass das volk eventuell jene praktiken, die man konzernen bzw dem kapital so gern nachsagt, eventuell schon selbst völlig verinnerlicht hat, da der ganze blödsinn sonst gar nicht funktionieren würde, passt natürlich nicht ganz ins konzept. und gerade dieser „traditionelle“ hass der einzelnen volksrackets (und was anderes sind diese bekennenden fussballheinis ja nicht) untereinander ist ja letztlich nur ausdruck dieser verinnerlichung des konkurrenzprinzips, das zur not eben auch subjekte dazu treibt, jene, die einem nur allzu ähnlich sind, zu bekämpfen. es sind genau diese rohheit und der sadismus vorallem jener, die adorno den konsumenten des sports attestierte.
pass ma auf du „heini“-ich lass mich nich von dir beleidigen.du hast null ahnung von wahren fußballfans!!!dieses kribbeln,dieses mitfühlen,dieses leiden und freuen das is das was fußball ausmacht.es ist ein großer teil des lebens.also wer keine ahnung hat einfach mal die fresse halten!!!
– vorallem jener
Von Adorno hast du noch weniger Ahnung als von Fussball. Wie cool…
von adorno braucht man keine ahnung haben, sondern man muss wissen wo es steht. und zum fussball hab ich gar nix geschrieben, sehr wohl aber zu den leuten, die sich da teilweise tummeln…
@0%Eisern 75%SVB:
Wen du ahnung hättest von unseren Ultras würdest wissen das die Spinner von der Blue Side zur Antifa gehören, und das in einem Verein wo der größte Teil der Fans eher eine Rechte Meinung haben, aber keine Angst- lange werden die eh nicht mehr bei uns im Stadion sein.
Blau Gelbe Grüße,
SPORT FREI
Ah,
ich vergaß. Bei Lok sind ja irgendwie alle bei der Antifa. Nicht nur die Blue Side Lok.
Du dicker Depp. Jeder der nicht in der NSDAP ist, ist bei euch wohl gleich in der Antifa?
Mal abgesehen davon, dass die Blue Side so viel mit der Antifa zu tun hat wie du mit guten Fussball, ist es auch völlig wurscht ob Antifa oder Fascho. Der Hass auf Red Bull wird von beiden Seiten getragen und trägt einen wiederlichen, völkischen Mief vor sich her.
Lasst die Lok entgleisen!
Bist du irgend wie so leicht vergessen worden als die Gehirne verteilt worden sind @ 0&Eisern…
Das hat nichts mit der NSDAP zu tun, sondern ist es so, oder warum stellt sich die BSL(Blue Side) beim Trauermarsch zur Antifa du drecks Hoden!!!
@Arjen Robben:
Mir entgleist auch gleich mal was- meine Hand in dein Gesicht wenn du weiter so einen Müll laberst- kannst ja morgen gerne mal vor bei- mal schauen ob du dann immer noch so eine große Fresse hast wenn du vor mir stehst!!!!
Was für ein Trauermarsch?
Alles was links von der NSDAP bei euch ist, sind doch Zecken oder?
Wir können uns morgen am Zentralstadion gerne mal unterhalten. Dann sehen wir, ob du Hool, dick oder Thüringer bist oder ob du nur ne 15-jährige Pickelfresse bist, die durch Drohungen Mama aber nicht die bösen Jungs im Web beeindrucken kann.
Morgen putzen wir euch weg. Im Stadion auf jeden Fall.
„We are Red Bulls we are Red Bulls no one likes us we don´t care.“ Mein Tipp: 3:0 für uns Brausefreunde gegen dicke Deppen und saubere Hoden!
@dickerLHT
Gut gebrüllt Löwe! Ich wollte erst gar nicht zum Spiel, aber jetzt muss ich hin. Ich geh aber in den LOK-Block um mir die Kasper mal anzuschaun.
Vorallem dich. Woran erkenn ich dich? Bist du wirklich dick? Ich trage ne schwarze North Face Jacke und Trainingshose mit ner Eastpack Gürteltasche. Haare hab ich keine. Du müsstest mich also erkennen. Wenn nicht, ruf ich mal ganz laut „Dicker LHT“. Dann kannst rumkommen
Bis denne!
Ich gratuliere allen Red Bullfans zum überagenden Sieg heute gegen eine entäuschende Lok Mannschaft und sehr leise Fans.
Guter support auf RB Seite und coole Lieder. Langweilige Spruchbänder auf LOK Seite mit immer dem gleichen Rumgeopfer.
„Bäh…die machen unsern Fußball kaputt…heul…Tradition ist soo toll…bähhh!!!“
@dicker LalloHT: Warum warste heut nicht da. Hab mehrmals nach dir gerufen und du bist nicht erschienen. Hab sogar einmal eine eurer langweiligen Spruchbänder mitgehalten. War mir peinlich: Nie mehr LOK!!!
Wo ist denn unser großer dicker Lokdepp? Macht erst die Backen und dann zieht er sich zurück? Großes Maul und nichts dahinter? Oder wurde er heute von den URB´lern ins Krankenhaus befördert?
der größte knaller hier bist du und dieser komische rb „ultra“-ich lach mich kaputt-so ein jämmerlicher haufen und hier ein auf dicken machen!geb dem loki echt recht-wofür stehn ultras?die nennen sich doch nur so weil sie ja von den anderen ultras die ach soo geile stimmung kennen und das einfach nur übernommen haben.jetz kleben die hier schon aufkleber mit „rbl ultras-tradition seit 2009“—-hahaha ihr seit soo peinlich wie euer ganzer scheiss verein.ihr werdet schneller wieder verschwinden als ihr denkt-solange träumt mal weiter von buli!!!
Du würdest Ironie nicht einmal bemerken, wenn sie dir ins Gesicht schlagen würde.
RED BULL, TRADITION SEIT 2009!!!
lustig und kreativ! Hervorragend!
Lustig? Vielleicht. Aber vorallem zynisch! Dennoch: meinen Glückwunsch an die RBLer zum Sieg.
@Arjen Robben
Wenn du wirklich im Lok-Block warst, zeigt das nur wie uneindeutig die Verhältnisse da sind und dass es keineswegs diese allumfassende völkische Gemeinschaft gibt, wie sie hier vom dicken Oberloki und den Antilokisten gleichermaßen herbeihalluziniert wird.
Einige der letzten Beiträge zeigen doch auf, dass der Artikel voll ins Schwarze getroffen hat!
Klar, dass muss sich nicht jeder auf die Fahne schreiben, es gibt auch den wahren, den reinen und sauberen Fußball, aber diese Diskussion liest sich wie eine kranke Parodie auf auf unsere ach so schöne Fußballwelt! Klasse, ich lach mich krumm!!! 😉
Man möchte manche von ihrer häßlichen Visage die sie hier zeigen befreien! Oh Gott in mir stegen Agressionen auf, die ich so nochnicht kannte! Ich muss weg!
Endlich legst du mal die Karten auf den Tisch: alle anderen (außer dir, versteht sich) sind dumm und gehört mal so richtig die Visage poliert. Damit bist allerdings DU die kranke Parodie der Verhältnisse im Ostfussball und niemand sonst.
In mir steigen da auch gleich ein paar Instinkte auf: nämlich Mitleid und Emphatie.
Wenn du dir die Jacke anziehst!? Obwohl ich dich garnicht gemeint habe!
Im Worte im Mund rumdrehen bist du jedenfalls ganz gut!
Ach und Mitleid musst du nicht haben, mir geht es gut! Emphatie, damit kann ich leben!
Ich verabscheue Gewalt und Leute die anderen Hass entgegen bringen die einfach nur ne andere Meinung haben! Das nur mal zur Klarstellung! Wenn du meinen Sarkasmus nicht verstehst, dann kann ich es auch nicht ändern! Und Tschüß!
Der Artikel zeigt, dass es zwei Gruppen von Fußballinteressierten gibt:
1. Leute, die mit Fußball vor allem Emotionen, Lokalpatriotismus verbinden und von Fußball-Spielern Hingabe und ein gewisses Maß an Loyalität zu Stadt, Leuten und Fans verlangen
und
2. Leute, die vor allem eine Show wollen. Fans als Popcorn-essende Konsumenten – wie beim US-Baseball. Leute, die es ok finden, dass Bundesliga-Profis teilweise das 1.000-fache von dem verdienen, was ein Handwerker bekommt. Und Leute, die sich diejenigen Vereine aussuchen, von denen sie annehmen, dass sie am ehesten gewinnen – denn Niederlagen sind nichts für solche Leute.
Der Autor dieses Artikels gehört ganz offensichtlich zur zweiten Gruppe.
Er hat klar herausgestellt: Geld schießt Tore. Und Geld hat RB nunmal und die anderen Ost-Klubs eben nicht. Der Autor findet die Art und Weise in Ordnung, mit der sich RB in die Emotionswelt des Fußballs in (Ost-)Deutschland einkauft.
Ich persönlich finde das nicht in Ordnung. Denn für viele Fans hat Fußball einen sehr hohen Stellenwert im Leben. Ob das gut ist, ist eine andere Frage, aber es ist eben so. Die Emotionswelt dieser Fußballanhänger tritt dieses Unternehmen mit Füßen. Es total klar, dass Gewalt nicht in Ordnung ist, darüber muss man nicht diskutieren. Aber die Gewalt zeigt, wie wichtig Fußball für manche Menschen ist und wie erbost diese Menschen über die Arroganz von RB sind.
Eine Alternative zur Gründung von Rasenballsport wäre gewesen, sich z.B. beim 1. FC Lok oder beim FC Sachsen einzukaufen und einen dieser Vereine in die Bundesliga zu pushen. Aber RB hat den arroganten und egoistischen Weg gewählt und bekommt deshalb aus meiner Sicht zurecht Verachtung von allen Fußball-Liebhabern aus der ersten der beiden Gruppen zu spüren.
Vielen Dank, Höchstmaß an Zustimmung. Und @Bullet Toni: Natürlich hätte sich Red Bull als „ganz normaler“ Sponsor betätigen können. Es war aber die Entscheidung des Mateschitz-Imperiums, nicht beim FC Sachsen (und Lok) einzusteigen und hatte nur mittelbar etwas mit Fanprotesten usw. zu tun. Red Bull wollte alles oder nichts, also auch Name und Farben des Vereins. Das war der neuralgische Punkt.
hast du ne Ahnung. Es gab Bestrebungen von Red Bull sich bei den Lokisten oder den Chemikern einzukaufen. Dies wurde teils durch die Vereinsführung teils durch Fanproteste verhindert.
Und deine Legitimation für Gewaltexzesse kannste stecken lassen. Nur weil Ottonormalvergaser (Eike Geisel) in Pogromstimmung ist, weil RBL erfolgreich ist, legitimiert das noch lange nicht Szenen wie in Jena.
Und dein Gejammer über die „Unterdrückung“ ostdeutscher Vereine ist Schwachsinn. Nur zu Erinnerung: RBL ist ein ostdeutscher Verein. Davon mal abgesehen isses scheißegal wo der Verein spielt.
Ein netter Rostockfan hat mal vor einem „Ostderby“ gegen Cottbus gesagt: „Wieso Ostderby? Rostock liegt doch im Norden.“
Ach, im Übrigen ist es zynisch, von einer „Legitimation für Gewaltexzesse“ zu reden. Hier geht es nicht darum, Gewalt zu legitimieren, sondern zu erklären.
„es ist eben so“ : übelster eigentlichkeitsjargon. denn alles ist historisch geworden – selbst die zonis und ihr widerlicher patriotismus.
Ich habe nochmal über die ganze Sache nachgedacht. Ich bin zwar noch immer kein Freund von Brausefussball, will dem Ding aber eine faire Chance geben. Vielleicht wächst da ja wirklich was zusammen.
Ich wünsch den Ultras beim RBL jedenfalls viel Erfolg. Ich hoffe, das werde derbys auf Augenhöhe – auf den Rängen.
Sorry nochmal, dass ich hier so ausfallend war. Fussballfan eben 😉
In jedem faschistoiden Loki steckt ein heimlicher RBL-Fan. – Das nenn ich mal ne gelungene Pointe. So oder so.
Kein Problem Dicker. Schön das es bei den Lokis noch Leute gibt, die reflektieren können.
@Arjen So dick bin ich gar nicht 😉 Hier ist es ja wie bei Lok. Da werde ich auch immer gehänselt, weil die doof sind.
Ein heimlicher RBL-Fan bin ich aber noch lange nicht. Nur weil ich zugebe, dass ich zu dick aufgetragen habe.
Übrigens: Kommt doch mal nach Thüringen. Jenas Fans sind ziemlich cool. Ein bisschen zu politisch aber guter Support.
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Du willst trotzdem Teil einer Fangemeinde
sein in der du dich nicht zum Affen
machst weil du nicht weisst was Abseits ist ?
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dein persönliches Red Bull Fan-Paket!
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das Stadion auch mal voll bekommen!)
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Und der besondere Clou:
Wer bis zum Ende der Hinrunde anruft,
gewinnt ein
„Meisterschafts-Abendessen mit
unserem Funktionären und der Chefredaktion einer
deutschen Boulevardzeitung.!“
Die besagten Personen sind außerdem
Schirmherr der Initiative:
„Gebt Fankultur und Tradition keine
Chance!“
Achtung Tradition!
Traditionell hauen wir uns gegenseitig auf die Fresse, damit der andere weiß, dass wir besser sind! Traditionell schütten wir uns die Birne voll und grölen dann herablassende Sprüche über die ach so bösen Kapitalisten und die bösen Bullen die wegen uns hier sind und dem Steuerzahler jedes Jahr Millionen kosten! Traditionell hauen wir ein paar Böller in die Massen, egal ob da jemand verletzt wird und unser Verein dafür blechen muss! Tradionell ist Lok/Chemie mein Erzfeind, obwohl ich viel zu jung bin um zu wissen was da in den 60ern überhaupt zu dieser abgrundtiefen Feindschaft geführt hat und diese Geschichte nur aus Erzählungen meines Großvaters kenne! Traditionell schimpfe ich auf diesen scheiß Komerz im Fußball obwohl ich genau ein Teil davon bin wenn auch aus Unfähigkeit der Vereine nur in der 5. Liga für die nächsten Jahrhunderte! Traditionell beschimpfe und beleidige ich die Fans der anderen Vereine als Hurensöhne und Komerzfuzis obwohl ich die garnicht persönlich kenne aber ich stehe in der Masse, fühle mich soo stark und unangreifbar! Traditionell beschimpfe ich die grüne Fraktion um sie zu provozieren! Traditionell sind wir die größten der Welt und Deutsche! Traditionell geht mein Verein alle paar Jahre Pleite und traditionell freue ich mich mehr über die Niederlage meines Erzfeindes als über den eigenen Erfolg!
Ehrlich! Auf diese Tradition schei… ich!!! Ganz gewaltig!
Und, ja ich weiß was Abseits ist!
sach ma hakts bei dir???du beleidigst tausende von menschen die du nicht kennst.und wies ausschaut hast du null ahnung von emotionen eines fußballfans.mein gott renn zu deinem dosenverein und schütte dich mit dem zeug zu aber lass es über tradition und emotionen echter fans zu spotten.
für mich is rbl nur n scheissverein weil die null bezug hier zur region habn-einfach nur n verein übernommen und denken alles nimmt seinen lauf.und ihr träumer glaubt das geht ewig so weiter.schaut mal nach salzburg-da kommt langsam wieder die austria.mir isses jedenfalls scheissegal ob ihr mal gegen bayern in eurer arena spielen werdet-ich fahr zu meinem club-weil da hängt mein 41j herz dran-übrigens ohne je gewalt ausgeübt zu habn.und zuschütten tue ich mich auch nich-muss nämlich immer noch fahrn.brauch meine fleppe-bin seit 16 j unternehmer-irgendwie passt das jetzt gar nicht in deine vorstellung was-denk mal nach!!!
Tja wer sich die Jacke anzieht! Und so wie man in den Wald hinein ruft so schallt es heraus! Kritik unsachlich verteilen aber nicht einstecken können das sind mir die Richtigen! Jetzt denk du mal nach ehe du andere zum Nachdenken anregen willst! Und nu bleib mal auf dem Teppich! Ich habe niemanden beleidigt! Es ist jeder seber für sein handel verantwortlich und nicht mal du kannst es abstreiten, dass es solche Leute mehr als genug gibt! Augen auf eh mann alles so durch seine rosarote Brille betrachtet und die ach so lieben Traditionalisten, die ja alle nur ihren Verein aus reinster Nächstenliebe und Traditionsbewußtsein unterstützen, alle für gut heißt genauso wie man alle Brauseeventfans für bezahlte Studenten und nicht ganz sauber in der Birne hinstellt!! Das ich jicht lache! Da sind genügend Leute drunter die ihr Abenteuer auf anderer Ebene suchen! Und das sind diese Leute von denen ich spreche, die solche wie dich Leute die vielleicht ihren Verein aus Überzeugung und Tradition friedlich unterstützen durch ihr Handeln und Auftreten verunglimpfen, solche Leute sollten sich angesprochen fühlen und nur solche! Wenn du dir die Jacke anziehst dann ist das deine Sache!
*gähn* .. fällt euch außer diesem abgehalfterten traditionsgewäsch nichts anderes mehr ein? nimm dir ein beispiel am „dicken LHT“; schon nach zwei wochen lesen dieses blogs erste anzeichen von vernunft und refelexion. und das bei einem lokfan!
lg tina
Stimmt.
Manche wissen vor lauter Traditionsgeschwafel gar nicht mehr die Fussballregeln und wissen scheinbar nicht, dass man nur durch erzielte Tore gewinnen kann.
Mittlerweile glaube ich aber, dass diejenigen die nur noch von der Tradition faseln, von ihrer eigenen Unfähigkeit eines erfolgreichen Fussballvereins (egal ob sportlich oder finanziell) ablenken wollen.
So und so viele Spiele lang verloren, … die Kassen sind leer.
… aber Hauptsache TRADITION.
Muahahaaaaa
Mal sehen wann es klick macht, dass man mit Tradion nix, … aber mal gar nix gewinnen kann.
Wenn ich nur Tradition will, dann schau ich ins Register der Insolvenzen.
Mehr Tradition geht nicht.
Guten Abend
Du hast nicht begriffen, dass man in diesen schnelllebigen Zeiten mit Tradition viel Geld verdienen kann. Natürlich nur wenn mans einigermaßen klug anstellt. Da hapert es im Ostfussball aber gewaltig, da geb ich dir recht.
wooow-620 zuschauer heute bei den so erfolgreichen dosen.
lächerlich dieser verein!!!war wohl zu schlechtes wetter für die eventfans?na bin ma gespannt wieviel da nächste saison in die bullenarena rennen.
Das war ja auch ein sehr atraktiver Gegner! Da hätte man schon 2-5 Tausend erwarten können! Mann, manche drehen es sich so wie sie es wollen. Im Grunde genommen willst du doch das keiner hin geht! Dann kann es dir doch nur recht sein, dass nicht so viele zu den Bullen gehen! Schön, dass dich der lächerliche Verein so beschäftigt!
Haha. Zu geil! Da bin ich voller Schadenfreude. Von der Seite von Sachsen Leipzig:
“RB Leipzig empfängt den Kult-Club im Juli / FC Sachsen fungiert als ungewollter Ehe-Stifter
Leipzig. Dass die Rasenballer eine rauschende Saisoneröffnung in ihrer aufgehübschten Red-Bull-Arena feiern würden, war klar. Jetzt steht auch fest, wer in der letzten Juli-Woche das WM-Stadion beehrt. Nach Informationen dieser Zeitung kommt Kult-Club Schalke 04 mit Kult-Trainer Felix Magath nach Leipzig! Pikant: Der FC Sachsen hatte das Schalke-Gastspiel angerührt, wollte im Alfred-Kunze-Sportpark gegen Königsblau kicken, sich mit einem Spiel sanieren.
Jetzt guckt der FCS in die Röhre.
Die Vorgeschichte des Hits hat es in sich. Als der FC Sachsen den aufstrebenden Mario Scholze vom VfB Pößneck holte, war die Vereins-Schatulle gähnend leer, kein Cent für den Transfer da. Scholzes Berater – ein glänzend vernetzter Spieler- und Spielevermittler – kam mit einem verwegen anmutenden Vorschlag. Er stellte ein Spiel gegen das große Schalke 04 in Aussicht. In Zuge dessen würde der FCS eine Stange Geld machen, würde auch für Scholze die Summe x herausspringen. Der Vorstoß des Beraters hatte einen ernsthaften Hintergrund. Der Mann hat den Bundesligisten, der mit Bayern um den Titel ringt, für drei Sommer-Partien unter Vertrag, schlägt mit Magaths Starensemble auch in Jena auf.”
Den Rest gibt es hier: http://www.sachsen-leipzig.de/index.php?option=com_content&task=view&id=2784&Itemid=69
Respekt, die aus linker Sicht störenden Klippen gut umschifft, der Rest beschreibt das Sachlage hervorragend.
Könnte man nicht aber auch denselben Beitrag schreiben und den „Widerstand“ der „Jugendkultur Ultra“ als selbstbewusste, wenn auch infantile Äußerung von Antikapitalismus und Konsumkritik werten? Ich denke, das geht. Und der Gedanke verwirrt mich dann doch.
Scheiss Artikel hoch²
Vereine wie Rot Weiß Essen verbinden Generationen und prägen eine ganze Regionen, das alles wird ruiniert durch geldgeile Bonzen die unbedingt ihr Firmenlogo in der Bundesliga haben wollen und mit 500 käuflichen Dorfbauern und 500 Scampifressern einen von neuem Trend/Zukunft erzählen. Geld regiert leider die Welt.
Fußball leben statt studieren!
Diesen Artikel kann man als nichtig betrachten,
der Autor zeigt mehrmals wunderschön auf, dass der sich mit dem Thema und die Problematik dahinter Null auseinandergesetzt hat und sein „Wissen“ aus objektivlosen Medien herbeigezaubert hat!
Hier wurden schon mehrmals Argumente genannt und Passagen im Text gezeigt die schlicht und ergreifen Falsch sind bzw. wurde sich irgendwas ausgedacht und schön-geredet ala „so sollte/könnte es kein“, da man ja selber keine eigenen Erfahrungen hat und somit keine eigenes Realistisches Bild!
Zumal die Ultras als aktivste Fans nur am aktivsten „gegen RB vorgehen“, das heißt nicht automatisch, dass „normale, friedliche Fußballfans, die einfach nur tollen Fußball sehen wollen“ automatisch Pro RB sind!
Lieber Autor, mal ein bisschen öfter selbst zum Fußball gehen und auch mal hinter die Ultras in den verschiedenen Fußballszenen schauen, vielleicht klappts dann auch mit nem guten Artikel
Wieder mal ein Bsp.fdafür das jeder Schreiberling der keine Ahnung hat bloggen kann.
Man der Autor hat ja mal gar keine Ahnung vom regionen Fussbal in Ostdeutschland.
Hey gehe nochmal zur Uni in die Journalistikkurse.
Geht klar, kann ich machen. Da sehen wir uns dann wohl – zumindest in zwölf Jahren, wenn Du die grundschule erfolgreich bestanden hast und zumindest die einfachsten Rechtschreib- und Kommaregeln beherrschst. Bis dahin noch viel Spaß beim „Ahnung vom regionen Fussbal“ machen, du Honk!
Peter Richter kommentiert in seinem Beitrag „Fasching im Gehirn“ Veit Pätzungs Bücher. Darin liefert er eine mentalitätsgeschichtliche und phänomenologische Berichterstattung über die Ultras- und Hooligans in der Zone.
Sein neues Buch „Was wir niemals waren“ dokumentiert auch, wie die Stasi Hooligans gewähren ließ, wenn diese sich an die Spielregeln hielten: „Falls Skinheads über Schwule hergefallen sind, war das nicht eben ein Unglücksfall für den Staat. Gewisse Freiheiten hat man den jungen Leuten gelassen. Aber organisierten sich diese Truppenteile und wurden politisch, haben wir sie gesprengt.“
http://www.faz.net/s/Rub642140C3F55544DE8A27F0BD6A3C808C/Doc~E8510DC5576A2496C99C4C924B3EBDD9F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Dass Hools Nazis aus dem Stadion geklatscht haben sollen, ist mir neu. Weiß hierzu jemand mehr?
Ja, bei Dresden gabe es vor über zehn jahren solche tendenzen, weil man keinen Bock mehr darauf hatte. Ähnliches gab es auch in Dresden und abgeschwächt wohl auch in Rostock.
Ich meinte ausser Dresden auch noch Bremen.
alles quark
[…] Getrennt in den Farben – Vereint in der Sache bei Bonjour Tristesse. […]
[…] hier online). (3) Bonjour Tristesse: Getrennt in den Farben – Vereint in der Sache, 2010 (Online). (4) Redaktion Bahamas: Für Israel – Gegen die palästinensische Konterrevolution!, in: ISF […]
[…] gegen RBL vorgingen, indem sie ein Werbeauto des Sponsors Red Bull mit Steinen angriffen (vgl. Bonjour Tristesse #9). Während man einerseits die Stumpfnazis der NPD oder Kameradschaften bekämpft, wird andererseits […]